Die Straßen der Winkelgasse

Melodie
"Das ist natürlich schlecht, ich meine das mit Samuel, und die Sache mit dem Mann auf falsche Gedanken kommen: 1. Du bist ein Hufflepuff genauso wie ich. 2. Ich könnte es mir überlegen, das du auf Falsche gedanken kommen kannst, wenn du mir Beispiele geben kannst.",meinte ich grinsend.

Chaise
"Ach und Huffelpuffs sind immer lieb oder was? Was wollen wir noch machen - ich hab Bock etwas zu machen. Und die falschen Gedanken lassen wir mal.'' Er sah sie an und ging weiter.

Melodie
Ich weiß nicht, wollte ich schon sagen, aber es ihm nun zu sagen kam mir etwas komisch vor. "Auf was genau hast du Bock?",fragte ich ihn.

chaise
Ich dachte Spazieren gehen oder was trinken oder essen ? An was dachtest du so?'' Ich wollte wissenw as sie noch vorhatte konnte ja sein das sie einen festen freund hatte den sie gleich noch traf

Melodie
"Wie schon gesgat, es ist mir egal.",meinte ich wieder mit meinem üblichen lächeln. Dann blickte ich ihn an.

Chaise
Wie währe etwas bei mir trinken und etwas zocken auf der Playstation .? Ich wusste nicht was ich vorschlagen sollte

Melodie
"Warum nicht?",lachte ich leicht und lächelte ihn an. "Hmm gibt es in deiner Wohnung Flohnetzwerk, weil irgendwann muss ich noch Zuhause aufkreuzen.",stellte ich ihm meine halbe Frage. Dann legte ich meinen Kopf leicht schief.

Ich grinste . ''Ja gibt es also keine sorge , wenn du aber lieber heim willst können wie auch zu dir gehen . '' Ich sah sie an und grinste , ich freute mich darauf was mit ihr zu machen.

Melodie
"Wenn du gut mit Tieren kannst, können wir zu mir gehen.",meinte ich lachend. Bei mir Zuhause gab es nicht viel zu sehen, aber die Weiden und die vielen Tiere sind das tolle an meinem Zuhause. Nun lächelte ich ihn an.

Ich hab eigentlich selbst ein Tier aber das hat samuel noch , aber ich bekomme es morgen wieder . Ok dann zu dir , ich war noch nie bei dir .'' Bemerkte ich mal nebenbei

Melodie
Ich griff nach seiner Hand und zog ihn hinter mir her. Immer weiter in Richtung Tropfender Kessel. "Ich kann noch nicht aperieren und bin im allgemeinen auch sehr misstrauisch gegenüber des Aperierens.",erklärte ich rasch.

Ich ließ mich mitziehen . *''Ok dann sag mir wenigstens wo wir jetzt hingehen .'' Ich ging ihr nach

Melodie
"Zum Tropenden Kessel.",erklärte ich schnell und zog ihn weiter hinter mir her. Ein lächeln umspielte meine Lippen. Dann waren wir am Tropfenden Kessel angekommen.
-> Tropfender Kessel

cf: Straßen und Gassen der Nokturngasse

Vorblick auf 2 September 9 Uhr

"Au", sie erwachte voller Schmerzen und ohne Erinnerung. Was war passiert und was roch sie da? Blut? Moment wieso roch sie Blut? Stephanie schaute auf sich herab, sie war blutüberströmt und konnte ihr Nacken fühlte sich ganz taub an. Als sie ihre Hand auf ihren Hals legte, fühlte sie eine Bissstelle und auf einmal errinerte sie sich wieder an das was vor ein paar Stunden passiert war. Sie wurde von dem Werwolf Fenrir Greyback gebissen und wurde somit auch der Lykanthropie zum Opfer. Auch wenn Greyback in seiner Menschengestalt gewesen war, als er sie gebissen hatte, war sie sich sicher, dass sie so auch bei Vollmond zu einem mordlüsternden Werwolf wurde. Sie war den Tränen nahe, wieso musste ausgerechnet ihr das passieren. Sie wollte doch noch ihr letzes Jahr in Hogwarts verbringen, sie wollte noch so vieles tun, was sie jetzt wohl vergessen konnte, denn unter keinen Umständen ging sie zurück nach Hogwarts oder nach Hause. Sie konnte und wollte ihre Freunde und Familie nicht gefährden. Mit zitternden Händen suchte sie ihren Zauberstab und richtete ihn auf sich. "Episkey" Die Bisswunde würde sich durch diesen Zauber wieder schließen, dabei beschwor sie noch einen Reinigungszauber um das ganze Blut wegzuwischen. Sie hatte extrem viel Blut verloren und es war sogar ein Wunder, dass die ehemalige Gryffindor Schülerin überhaupt noch aufstehen konnte. Sie musste in die Apotheke, dort würde sie bestimmt einen Blutbildenden Trank bekommen. Was sie danach tun würde wusste sie noch nicht auf jeden Fall musste sie weg von hier. Weg von der Menschenwelt, dort wo niemand sie kennen würde. Sie musste ein neues Leben beginnen. Vielleicht ging sie ja nach Rumänien oder sie schloss sich einer anderen Gruppe Werwölfe an, die genau wie sie Opfer geworden sind. Sie war bestimmt nicht die einzige und sie war froh überhaupt überlebt zu haben. Denn wie sie aus den Büchern wussten, starben viele Menschen aufgrund der Bisswunde, da sie Unmengen von Blut verloren haben. Jetzt verstand sie auch wieso, als sie ihre Blutmenge bemerkt hatte, wurde ihr schon wieder speiübel und dieser starke Geruch. Würde sie von nun an immer so einen scharfsinnigen Geruch haben? Ihre Sinne haben sich komplett geändert. Das wäre wohl praktisch falls sie irgendjemand überraschen sollte aber auch schlecht, da sie so bei Vollmond und bei ihrer Verwandlung dann auch viel schneller in Versuchung kommen würde um Menschen anzufallen, falls jemand in ihre Nähe kommen würde. Das wäre in der Tat nicht gerade sehr hilfreich. Da sie ganz bestimmt niemanden schaden zufügen wollte.
Sie stöhnte vor Schmerzen auf, als sie mit zittrigen Knien aufstand. Der Heilzauber war wohl nicht stark genug gewesen. Sie machte sich ,so schnell sie in ihrer momentanen Situation konnte, auf den Weg zur Winkelgasse. Ziemlich lange wollte sie hier nicht bleiben. Sie ignorierte die Blicke der anderen gekonnt und bahnte sich einen Weg frei. Hoffentlich würde sie hier niemand erkennen. Sie musste sich einen Zauberspruch überlegen, der ihr Aussehen veränderte. So war sie sich ganz sicher dass niemand sie wiederfand oder erkannte. Aber erstmals in die Apotheke, sie wusste nicht wie lange sie es aushalten würde. Immerhin war sie momentan voll mit Adrenalin gepumpt, das würde sich jedoch ändern, sobald sie wieder zurück in die Realität fand und das würde nicht mehr lange dauern.
"Guten Morgen, ich bräuchte auf der Stelle einen Blutzubildenden Trank. Es ist dringend!" Sie sah die Frau in der Theke an, hoffentlich würde diese nicht allzuviele Fragen stellte und das Schicksal war ironischerweise dieses Mal auf ihrer Seite. Denn die Frau gab ihr den Trank ohne zu hinterfragen und Steph nahm ihn dankend an. Sie blätterte 1 Galleone dafür hin und nahm das restliche Geld was sie hätte bekommen können nicht an. Sie wollte so schnell wie möglich verschwinden. Was wenn ihr Bruder hier auftauchen würde?
Mit schnellen Schritten war sie wieder auf der Straße und schlucke den Trank in einem einzigen Schluck hinunter. Es schmeckte gräßlich, und die Rothaarige musste sich einen Moment hinsetzen. "Jetzt nicht die Nerven verlieren! Ich schaffe das schon!" Sie sprach sich selbst Mut zu, denn das was sie jetzt tun wird, wird nicht gerade ganz einfach werden. Sie würde ohne ein Wort jeden verlassen den sie kannte. Ihre Freunde und ihre Familie, die nicht wussten was passiert war. Wo die Siebzehnjährige sich aufhalten würde. Sie würde jeden im Ungewissenen lassen. Je weniger Menschen davon wussten desto besser war es für jeden. Sie blickte sich um, niemand war weit und breit zu sehen. Sie stand auf zog wieder ihren Zauberstab und richtete ihn abermals auf sich. Sie würde einen menschlichen Verwandlungszauber benutzen, den sie letztes Jahr gelernt hatten. Er war ziemlich schwierig gewesen und Stephanie hatten nach monatelanger Übung endlich herausgefunden wie man ihn richtig benutzte. Es war zwar schon eine Zeit her, doch sie war sich sicher dass sie es schaffen konnte, sie würde nur die Gesichtsform ändern mehr nicht. Sie murmelte den Zauberspruch und als sie fertig war, schaute sie in einer Vitrine ihr Werk an. Ihre Nase war etwas zierlicher, die Lippen waren voller, ihre Augenfarbe hatte sie zu grau geändert und ihr Gesicht war runder. Das Ergebnis gefiel ihr zwar nicht ganz, doch besser als nichts.
Sie nahm ihren verkleinerten Koffer und apparierte in einen kleinen Ort in Rumänien. Sie hatte ein klares Bild vor Augen wie der Ort wo sie jetzt landen würde aussehen würde. Sie hatte einmal dort in ihren Ferien gelebt, das war vor 5 Jahren gewesen. Eine ruhige Ortschaft, wo niemand sich einmischte. Dort angekommen verwandelte sie sich in ihre Animagusform ein Canadian Horse und floh in den Wald. Weit weg vor Menschen zu einer kleinen Hütte, die sie damals bei einer Wanderung entdeckt hatte. Dort verwandelte sie sich wieder zurück und öffnete die unverschlossene Tür. Sie setzte sich auf den Boden und ließ ihren Tränen freien Lauf.

-The End-