Gut oder Böse?

73

72

71

Für das Gute!

70

69

70
So einfach wird es auch nicht für euch!

71

70 !

70

Nix Böse...

69

Dooch...
70

Nein! Und ich habe Recht weil...
weil...
... ich weiß noch nicht genau warum, aber Recht habe ich auf jeden Fall!!!

69

Oh nein! Ich hab viel die besseren Argumente und zwar... ähm... ach, die verstehst du sowieso nicht!
70

Oh doch! Du hast gar keine Argumente für irgendwas. Dafür habe ich aber viele und gute Argumente.
69 ist zum Beispiel viel ästhetischer als 70.
Und es wirkt sportlicher.
Und ist das Gute nicht per Definition besser als das Böse?
Oder ist es eine Sprachverwirrung, weil "besser" zwar der Komperativ von "gut" ist, allerdings in einem anderen Kontext als "gut", wenn es im Gegensatz zu "böse" steht?
Also, wenn man eine viergliedrige Funktionaltheorie der Sprache zu Grunde legt (siehe z.B. J Kettland zu Lewis' Sprachtheorie und Chomsky's I-Sprachen/Idiolekten - There is glory for you: http://academia.edu/2325936/Theres_Glory_for_You ), dass sich die Pragmatikfunktionen der beiden Worte unterscheiden, auch wenn Syntax-, Semantik und Phonetikfunktion identisch sind?

69
BOOM!

68

Nicht sehr ästhettisch...obwohl die 8 sieht aus wie eine Achterbahn. Und Achterbahnen sind toll- also rockt auch die 68 o.o

Interessante Theorie, Phin
Ich bin aber noch immer für die "böse" Seite. Wenn es denn überhaupt eine "Böse Seite" gibt, schließlich liegt das an dem Betrachter. Auf welcher Seite auch immer er steht, er wird die andere immer als "böse Seite" bezeichnen, auch wenn er schlechtes im Sinn hat.

69

68

Nein, ich glaube Du sitzt hier einer sprachlichen Verwechslung auf. Selbst wenn wir Leute mit besonderen Geisteszuständen (etwas abwertend vielleicht als Menschen mit Geisteskrankheiten bezeichnet), die sich bewusst für das Böse entscheiden einmal außen vor lassen, so kann es doch sein, dass Menschen etwas tun, was sie als "böse" (im Sinne von unmoralisch) ansehen und trotzdem der Meinung sind, das "richtige" (im Sinne von das, was die Situation gebietet) zu tun.
Ein einfaches Beispiel ist zum Beispiel eine junge Dame, die befürchtet das ihre beste Freundin ihren Freund ausspannen könnte, und ihrem Freund von daher Unwahrheiten über die Vergangenheit besagter bester Freundin erzählt (oder ihrer Freundin Unwahrheiten über ihren Freund). Sie weiß, dass das Verbreiten von Gerüchten "böse" ist und ihr eigenes moralisches Empfinden würde es als "böse" einstufen, sieht es in einer bestimmten Situation (sie kann sich z.B. ein Leben ohne ihren Freund oder ihre beste Freundin nicht vorstellen und würde ansonsten in den Selbstmord getrieben) als "richtig" an.
Ein anderes Beispiel wäre z.B. eine Spezialeinheit, die einen Terroranschlag verhindern soll und darum aus allen Rohren feuernd einen Raum erstürmt, in welchem sich Geiseln und Geiselnehmer aufhalten. Das Geiseln durch das Feuer der Spezialeinheit ums Leben kommen ist "böse", weil es "böse" ist einen unschuldigen Menschen zu erschießen, wird aber hier billigend in Kauf genommen, weil es "richtig" ist, z.B. um sicherzugehen, dass die Terroristen keine dreckige Bombe zünden (auch wenn nicht sicher ist, dass die Terroristen dazu wirklich in der Lage sind, ist es "richtig" kein Risiko einzugehen).
Eine einfache Zuordnung Gut=Richtig und Böse=Falsch ist von daher nicht psychologisch intuitiv. Und von daher kann es natürlich auch sein, dass jemand wissentlich und willentlich "böse" ist und trotzdem der Meinung ist, "richtig" zu handeln.
Nur

69

70

69

Und hier ist...

68

69

Nein, wir sind alle lieb...
68

Gar nicht,
69