Die Große Halle

Ich überlegte kurz. Was hat Sophie noch einmal gesagt? Slytherin, Ravenclaw, Hufflepuff und Gryffindor. Dann beschloss ich jedoch nicht weiter darüber nachzudenken und einfach eine nicht ganz eindeutige Antwort zu geben.
"Oh, isch weiß nicht. Isch weiß ja noch nischt so viel über die Häu'ser. Aber dieser Hut meinte, isch passte 'ierher."
Was war das überhaupt für eine hässliche, kaputte Kopfbedeckung? Hatte dieser Hut je jemandem gehört oder hatte ihn überhaupt jemand mal freiwillig getragen? Aber er schien nicht dumm zu sein. Denn schließlich hieß es, dass er immer die richtige Wahl träfe. Ich hoffte, dass es auch bei mir so sein würde. Denn im falschen Haus festsitzen wollte ich auch nicht. Kurz sah ich mich um und konnte schließlich Sophie ausmachen. Ich lächelte ihr zu. Leider war sie nicht in Slytherin, aber sie hatte sowieso gesagt, dass sie ihr eigenes Haus nicht so mochte. Ich wanderte mit meinem Blick zurück zum Tisch der Slytherins.
"Freut misch.", meinte ich zu dem Mädchen, das James als Sophie Le Mason vorgestellt hatte. Sie waren alle älter als ich, aber das störte mich kaum. Ich mochte die Älteren sowieso meist lieber als die Jüngeren oder Gleichalten. Denn die meisten waren, zu meinem Bedauern, ziemlich kindisch. Und ich konnte so etwas nicht ausstehen!

Elenour unterhielt sich gerade mit ein paar freundinnen als sie eine Sms bekam, sie entschuldigte sich und schrieb lächelnd an Sophie zurück : Wenn du mich fragst ist sie bestimmt eine Veela zumindest eine viertel. Und außerdem sehe ich mich nicht unbedingt mit Harry... und wen nicht und du kein Partner hast verkleide ich mich halt als Mann ;D Iehh Französich erinnert mich an Schule und unterricht BÄHH sie schickte mit einem Lächeln auf den Lippen ab, heute morgen kannte sie Sophie nicht mal, aber jetzt war sie ihr wichtig nahe zu eine gute Freundin. Sie schaute sich um, sie wünschte sich mit Harry zu tanzen also auf dem Schulball, vielleicht war er ja ein ziemlich guter Tänzer, Elenour war es zumindest da sie früher Ballet tanzte und eine kurze Zeit Klassik. dann versank sie in gedanken wie das neue Schuljahr wurde. Durch irgendetwas wurde sie wieder aus ihnen gerissen und sie schaute zu Harry. In seine smaragdgrünen Augen.
Und Harry, ich denke dich werden viele fragen ob du mit ihnen auf den Ball gehen willst, ich wette mit dir. Sie lächelte ihn vom Ravenclaw-Tisch an.

Robyn

Robyn sah auf, als sie hörte, dass es einen Weihnachtsball gab, wo man mit Partner hin musste. Sie seufzte und lies ihren Blick durch die große Halle schweifen. Unter ihren Freunden waren nur Mädels. Eigentlich wollte sie schon gerne auf den Ball gehen.


Chasey

Die Hufflepuff stöhnte auf. Das letzte was ihr fehlte war ein Ball. Aber sie würde sowieso nicht hin gehen, da man mit einem Partner kommen musste. Sie kannte nur die, mit denen sie im selben Unterricht war und auch diese kannte sie nicht gut. Chasey war mehr der Einzelgänger, aber in ihrem Inneren wünschte sie sich Freunde.

Harry sah wie Elenour ihn anlächelte, konnte sie aber nicht verstehen. Er lächelte zurück und drehte sich wieder zu seinem Tisch um. James stellte ihn und Sophie gerade der neuen Slytherin, die anscheinend Amelia hieß, vor.
Hallo., sagte er nocheinmal zu ihr. Ich hoffe dir gefällt es in Hogwarts genauso gut wie in Beauxbatons, fügte er noch hinzu, doch dann vibrierte sein Handy. Möglichst unauffällig blickte er auf das Display. Die Nachricht war von Sophie. Schmunzelnd laß er die Nachricht und schrieb dann zurück:
Ich denke sie ist arrogant, halt wie eine Französin, aber ich denke sie passt hierher und desshalb sollten wir ersteinmal mit unseren Vorurteilen abwarten, findest du nicht? Ja, Bälle, das ist doch was für euch Mädchen...aber ich bin sicher dem Jungen, dem du die Ehre erweist wird glücklich sein, wo dann auch gleich meine Partnervermittlung ins Spiel kommt warte doch erst einmal ab ob dich jemand fragt und sonst frag doch James, denn ich glaube nicht, dass das mit der kleinen Gryffindor hält...
Er schickte ab, warf Sophie, mit einem Lächeln auf den Lippen, einen kurzen Blick zu und wandte sich dann wieder der Neuen zu...immer noch lächelnd.
Sehe ich das richtig, dass du eine Vorliebe für James hast?

Ich sah zu Harry, der nun auch einmal was sagte.
"Oh, aber das 'offe isch doch."
Hogwarts hatte eine beeindruckende Geschichte und war eigentlich auch die Wichtigste aller Zauberschulen. Nicht das Beauxbatons dem alten Schloss etwas nachstehen würde, aber es war schon beeindruckend nun endlich da zu sein. Natürlich würde meine Meinung auch von meinen Mitschülern abhängen, aber so schlimm konnte es schon nicht werden.

"Nein, da sie'hst du leider falsch. Isch kenne, James, doch kaum."
Ich lächelte ihn zwar an, aber um ehrlich zu sein hätte ich lieber das Gegenteil getan. Was fällt ihm ein mich so etwas Peinliches zu fragen? Ich kenne diesen James doch kaum. Für wen hält der mich? Ich beschloss aber mich nicht weiter darüber zu ärgern, denn vielleicht war er nur etwas... ungeschickt was seine Äußerungen zu Anderen betraf. Oder er wollte James ärgern.

Breit grinsend sah Harry Amelia an. Sie lächelte ihn zwar an, doch Harry konnte sehen, dass das Lächeln nur gespielt war...denn ihre Augen lächelten nicht mit.
Tut mir Leid, die Frage war wohl nicht...angemessen..., sagte er. Mit einem endschuldigenden Lächeln auf den Lippen betrachtete Harry Amelia. Sie war wirklich hübsch, aber er kannte viele hübsche Mädchen, also war Schönheit für ihn kein besonderes Highlight.
Wie ist es in Frankreich so?, fragte er interessiert, da er noch nie in Frankreich gewesen. Es sollte ja ein sehr schönes Land sein, doch das einzigste was Harry nicht mochte war die französische Sprache. Sie war so kompliziert und hörte sich für ihn merkwürdig an. Zwar mochte er England lieber als jedes andere Land, aber es war auch interessant zu wissen wie es in anderen Ländern aussah. Harry warf Sophie einen kurzen Blick zu. Sie schien Amelia nicht besonders zu mögen und so auch keine Lust zu haben an dem Gespräch teil zu haben. Er drehte sich wieder zu Amelia und fuhr sich mit der Hand durch das lockige Haar.

Robbie sah das Pamina nicht gerade glücklich war, allerdings sprach er sie nicht darauf an. Wenn sie darüber reden wollte, sollte sie es von selbst tun. "Keine Ahnung. Ich bin stolz, aber...wenn ich die Entscheidung fällen dürfte hätte ich sie nicht nach Slytherin geschickt." Er grinste Pamina an und zuckte mit den Schultern.

Ich saß am Lehrertisch und sah mich um. Slytherin und Ravenclaw hatten am meisten Zuwachs bekommen, was sehr interessant war. In den letzten Jahren war es nämlich meist Gryffindor gewesen, das die meisten Schüler bekommen hatte. Mich interessierten vor allem die Neuen. Zwei aus Deutschland und eine Französin.
"Sie ist eine Viertelveela, oder?", fragte ich Emily Darkwood, die genau neben mir saß. Ich hatte zwar so etwas mitbekommen, aber ich war mir nicht sicher, ob es auch stimmte. In den Schülerunterlagen müsste es eigentlich stehen.
Ich betrachtete die Versammlung der Schüler mit gemischten Gefühlen. Einerseits würden sie mich das ganze Jahr über nerven, aber ich mochte sie doch irgentwie alle. Auch die, die mich provozierten. Niall Dane und Nicole Malfoy beobachtete ich am meisten. Immerhin hatten sie ziemlichen Ärger gemacht, hielten sich aber jetzt ruhig. Immerhin waren sie auch weit entfernt. Der Gryffindortisch war dem Hufflepufftisch am Nächsten und der Slytherintisch dem Ravenclaw. Also waren sie so weit wie nur möglich entfernt.
Ich lauschte Georginas Worten aufmerksam. Sie machte ihren Job wirklich gut.

Ihr Handy vibrierte, unauffällig begann sie die Sms von Harry zu lesen. Sie warf ihm einen Blick zu. Nahm er etwa an das die Beziehung zwischen James und Marylin nicht halten würde, bis zum ersten Ball? Da gab er seinem besten Freund aber eine Chance auf die Liebe. Sie verfolgte das Gespräch mehr desinteressiert als interessiert. Sie mochte Amelia bisher nicht sonderlich, sie war eben scheinbar wie jede andere Französin auch. Der Slytherin neben ihr fragte das Mädchen ob sie Interesse an James hatte. Sophie kicherte. "Welches Mädchen hat kein Interesse an unserem lieben James?", wollte sie kichernd von Harry wissen. Harry fragte Amelia wie Frankreich so sei. Da wurde ihr etwas klar, Harry war nie dort gewesen. "Mach dir doch einen Eindruck von Frankreich, nimm es als offizielle Einladung auf das Anwesen meiner Familie in Frankreich. James du bist natürlich auch herzlich eingeladen", sagte sie und griff nach Harrys Hand mit der sich durch seine Locken beugte. "Wenn du das öfter machst könnte man glatt annehmen du versucht zu flirten", meinte Sophie und lies Harrys Hand wieder los.

James hörte Sophie aufmerksam zu und musste über da sganze Gesicht grinsen als sie etwas über ihn sagte.
Sophie, wie freundlich von dir. Aber ich denke es gibt tausende Mädchen die nicht Interesse an mir hätten., sagte er und grinste, sie war aklso doch nicht so still.
Vielen Dank für die Einladung Sophie, ich nehme sie liebend gerne an.
James war dennoch etwas irritiert was Harry sagte.
Harry, ich bitte dich. Amelia und Ich reden seit ein paar Sekunden und außerdem kennen wir uns erst seit ein paar Sekunden also zügel dich bitte mit deinen Worten.
James fand Frankreich interessant, dennoch war er nie dort gewesen um so mehr freute er sich über die Einladung Sophies Seite. Sie schien sehr nett zu sein und nicht so wie er sie sich vorstellte. Sie hatten zwar schon etwas öfter miteinander geredet aber sich nicht unbedingt füreinander interessiert.

"Es i'st wunderschön, und deutlisch wärmer als 'ier."
England war klasse, ganz klar. Aber manchmal fehlte mir doch die Wärme von Frankreich. Leider hatte ich, trotz der vielen Sonne, keinen dunkleren Hautteint, als andere. Was wahrscheinlich auch auf meine Abstammung zurückzuführen ist. Veelas waren wunderschön, silber-blond und blass. Auch mein Haar besaß einen leichten Silberschimmer, was aber nicht so wirklich auffiel.
Ich sah zu Sophie, die offensichtlich doch nicht so still war, wie sie sonst wirkte. Irgentwie kam es mir aber so vor, als würde sie mich nicht so mögen. Warum auch immer. Wahrscheinlich hatte sie sich, schon bevor ich mich überhaupt an den Tisch gesetzt hatte, eine Meinung über mich gebildet. Naja, ist ja nicht mein Problem..., dachte ich mir und lächelte sie trotzdem an. Jetzt war das Lächeln wieder echt, nicht wie bei Harry zuvor. Denn immerhin konnte man eine Meinung immer noch ändern. Schließlich war Beliebtheit wichtig und ich wollte mich nicht gleich an meinem ersten Tag bei jemanden unbeliebt machen.
"Interessant. Wo steht denn eu'er Anwesen? Unser Altes steht in Nizza. Aber leider komme isch jetzt ja nur mehr selten 'in."

Harry grinste Sophie an.
Tja, vielleicht versuche ich ja auch zu flirten., flüsterte er ihr zu.
Danke für die Einladung, ich komme gerne, aber nur wenn du auch die ganze Zeit da bist., sagte er nun lauter zu ihr. Er lächelte, doch dann sagte James wieder etwas über seine nicht ganz passende Frage an Amelia...doch die Frage hatte Sophie anscheinend gefallen. Leicht wütend drehte sich Harry zu James um. Also entweder war James wieder in der Pubertät oder es lag an Marylin, denn James war in letzter Zeit irgendwie anders. Unfreundlicher und anscheinend versuchte er auf cool zu tun.
Ich habe den Eindruck deine Wortwahl hat sich verbessert, James. Aber anscheinend hat sich dein Gehirn und dein Gehör leider von dir verabschiedet. Noch einmal einzig und allein für dich: Es. Tut. Mir. Leid. Die. Frage. War. Wohl. Nicht. Angemessen., sagte Harry mit einem arrogantem Lächeln auf den Lippen. In letzter Zeit schien die Freundschaft zwischen James und ihn langsam auseinanderzubröckeln. Dass Sophie ihn nach Frankreich zu sich eingeladen hatte fand er sehr freundlich. Er war schon in sehr vielen Ländern gewesen, aber leider gehörte Frankreich nicht dazu. Außerdem würde er Sophie dann zeigen können wie man Spaß am Leben hatte und sich nicht von seinen Eletern einschüchtern ließ und den ganzen Tag in einer Bücherei verbrachte.

Seidem James i Marylin verliebt war, hatten Harry und james immer mehr Probleme. Er hatte sich geschworen es kommt nie ein Mädchen zwischen dessen Freundschaft, doch jetzt fing es an.
Harry, vielen Dnk für deine Einschätzung aber ich bitte dich auf sowelche Wortspiele zu verzichten. James musste lächeln als er bemerkte was er da für einen scheiß labberte. Er lächelte Harry an, er mochte die kleinen Neckereien zwischen den beiden, dennoch werden sie manchmal ernst.
Harry unter uns, meinst du das wird was mit Mary? und wenn dn möchte ich nicht das unsere Freundschaft zerbricht, immerhin kennen wir uns seit unserer Geburt, ja?

Immer noch wütend sah Harry James an. Ja, sie kannten sich seit ihrer Geburt...oder eher seit seiner Geburt, denn James war älter als er. Harry's Mutter und James Mutter waren Freundeninnen und so kam es, dass sie alle ins Krankenzimmer seiner Mutter durften, nachdem alles überwunden war.
Ich weiß, dass wir uns seit der Geburt kennen! Das ändert wohl aber nichts an den Tatsachen James. Ich wünsche dir viel Glück mit deiner Marylin, ganz ehrlich, James! Aber wenn du dich nicht endlich mal einkriegst...wir haben gesagt Freundschaft vor den Mädchen! Ich habe mich dran gehalten und ich hatte mehr Mädchen als du! Jetzt überleg mal ob du dich auch dran hältst seit du deine Liebe für Marylin entdeckt hast!, zischte er. Ihm ging es gewaltig auf die Nerven wie James sich im Moment verhielt. Klar war James älter, abre nicht viel und Alter zählte nicht. Harry würde nicht James über sich stehen lassen! Er würde auch nicht über James stehen, aber in letzter Zeit schien James zu finden, dass er mit Harry umgehen konnte wie ein Taschentuch, man konnte es jeden Moment benutzen und danach schmiss man es weg.

Oh mann harry ich weiß, Freundschaft vor Mädchen. ich bewundere dich auch dafür das du das so schaffst. Aber ich hab nicht wirklich Erfahrung das weißt du. Vielleicht wird es auch niht mit marylin, wer weiß das schon? Vielleicht ist sie doch eine typische Gryffindor. Ich will unsere freundschaft um nichts auf der Welt umtauschen und das weißt du auch! James fühlte sich schlecht, er wollte wirklich nicht die Freundchaft mit Harry aufs Spiel setzten. Er fände es sehr traurig, wenn es soweit käme. Und schon spiegelte sich Traurigkeit auf seinem Gesicht.

Genervt verdrehte Harry die Augen, als er den traurigen Gesichtsausdruck von James sah. Immer diese emotionale Getue. Musste das sein? Emotionaler als James konnte man einfach nicht sein.
Ja, ich weiß das! Ist ja auch egal!, sagte er leise. Aber ich bring dich um, wenn das mit dir und Marylin nicht hält!, fügte er noch in Gedanken hinzu. Er hatte keine Lust, dass James das wieder versaute und dass Harry wieder umsonst den Fußabtreter gespielt hatte und den Partnervermittler und James immer getröstet hatte, weil der gefunden hatte, dass er zulange 'allein' gewesen war. Wenn James unbedingt eine Freundin haben wollte, dann sollte er sich selbst eine suchen. Schließlich suchte sich Harry auch selbst welche!

Ich lächelte Robert aufmunternd zu. "Ach komm, wenn sie meint, das ist das richtige Haus für sie, dann hat sie vielleicht sogar Recht."
Immerhin gab es solche und solche Slytherins. Die einen waren typisch - böse, gemein, hochnäsig und kühl - aber es gibt auch andere, die das komplette Gegenteil waren. Auf jeden Fall gab es bestimmt auch Nette.
Ich winkte der Kleinen aufmunternd zu.

"Wir begrüßen dieses Jahr aber nicht nur Schüler aus anderen Schulen und unsere Erstklässler. Nein, dieses Jahr bekommen wir auch einen Bibliothekar und eine neue Lehrerin. Mr. Derek Wills wird dieses Jahr die Bibliothek leiten und die verbotene Abteilung hüten." Ich deutete mit der offenen Hand auf den Mann, der ganz am linken Ende des Lehrertisches saß. Ich wartete bis der Applaus abgeklungen war. "Wie beinahe jedes Jahr gibt es auch einen neuen Lehrer für das Fach Verteidigung gegen die dunklen Künste. Diesmal ist es eine Lehrerin. Bitte begrüßt ganz herzlich mit mir Annika Smith." Diesmal klatschte ich auch selber mit. Diese Annika war ganz schön beeindruckend. Und mutig, schließlich war sie nicht nur die neue Lehrerin für das berüchtigste Fach sondern auch noch die Jüngste unter uns. "Sie ist die dritte Schwester, von den Geschwistern die neu hier aus Deutschland sind."

"Bevor ihr euch jetzt auf das Essen stürzt: Ich bin überzeugt, die Ravenclaws wissen noch, das sie ein Rätsel lösen müssen um in ihren Gemeinschaftsraum zu kommen und die Hufflepuffs haben den Takt von Helga Hufflepuff bestimmt noch nicht vergessen. Für die Slytherins gilt dieses Jahr Schlangenzunge und für die Gryffindors Satansapfel."
Ich lächelte in die Runde und machte eine öffnende Bewegung mit den Armen. "Lasst das Fest beginnen!" Sofort erschien das Festmal. Ich hatte heute zum ersten Mal diesen uralten Zauber ausgesprochen und es war ein großartiges Gefühl. Da mir selbst wenn ich etwas sagen wollte, sowieso keiner zuhören würde, setzte ich mich selber - begann mit meinen Kolleginnen und Kolegen zu plaudern und natürlich zu essen.

Jason hörte nur mit halbem Ohr zu, was Georgina erzählte, er war zu beschäfigt damit, über den Tisch hinweg zu Emma White zu starren. Sie schien mit Emily Darkwood zu reden. Er konnte nicht verstehen, worum es ging, aber konnte sich zusammenreimen, dass es um irgendeinen Schüler gehen musste. Er registrierte, dass das Essen auf den Tellern erschien und abwesend kaute er auf einem Stück Steak herum, während er weiter über den Tisch hinwegstarrte.

Unter all den Slytherins begann Nicole dann doch über ihre Beziehungen nachzudenken. Mit Gryffindors auf keinen Fall..., dachte sie und im nächsten Moment war sie schockiert. Sollte ich etwa...?
Nicole beschloss erstmal nicht darüber nachzudenken, sondern die Neuen zu begrüßen. Neben ihr saß eine Erstklässlerin. Isabel... oder so, hatte die stellvertretende Schuldirektorin gesagt. "Na, alles klar?", fragte sie freundlich. Zu Slytherins konnte sie auch freundlich sein und das würde sie natürlich auch. Außerdem sollte sie das vor allem zu Erstklässlern, als Schulsprecherin, sein.
Diese Viertelveela, schien sich gerade mit den anderen Siebtklässlern unterhalten. Da sie nicht weit weg saß, begrüßte Nicole sie auch mit einem kurzen "Hallo." Ob sie sie mögen sollte war sie sich noch nicht ganz sicher, aber im Moment würde sich Nicole erstmal nicht mit ihr unterhalten. Schließlich saß sie nicht nur ein paar Plätze weg, sondern schien gerade in einer lebhaften Unterhaltung mit Sophie, Harry und James. Sophie, die mir am nächsten von ihnen saß, schien nicht so begeistert von ihr zu sein.

Derek hatte keine große Lust sich mit irgendjemandem zu unterhalten, also gab er vor, komplett auf sein Essen konzentriert zu sein. Doch seine Augen huschten wachsam durch die Halle, bis sie bei der Eingangstür stehen blieben: Dort stand neben dem Hausmeister Robert die Wildhüterin. Pamina. Derek fiel ein, dass er noch mit ihr über die Greife sprechen wollte.
Er beschloss dies direkt nach dem Fest zu tun.

Izzy freute sich, dass eine der Slytherins sie angesprochen hatte. "Hi. Ja, alles in Ordnung, ich bin ziemlich...aufgeregt. Und mein Dad war nicht so begeistert, als er gehört hat, dass ich nach Slytherin will..." Sie bemerkte, dass die Frau neben ihrem Dad ihr zugewunken hatte. Sie winkte zurück. "Ist unser Hauslehrer nett?", fragte sie die ältere Schülerin...Nicole, die Schulsprecherin.

Nicole hörte Isabel aufmerksam zu und lächelte dann. "Oh, er ist ganz okay - für einen Lehrer. Aber ja, er ist eigentlich schon nett. Zu uns Slytherins.", meinte sie und sah kurz zu ihrem Hauslehrer nach oben. Er schien Miss White, die sich gerade mit Miss Darkwood unterhielt, anzustarren. Wahrscheinlich war er immer noch wütend.
"Warum war er denn nicht begeistert? Slytherin ist doch ein schönes und interessantes Haus... in welchem war er denn?" Jetzt fiel Nicole wieder ein wer sie war. Sie war die Tochter des Hausmeisters. Nun, in dieser Rolle würde sie es wahrscheinlich nicht so leicht haben, denn mochten die Schüler Slytherins überhaupt kein Personal von Hogwarts. Aber diese Vorurteile würde sie schon früh genug mitbekommen und Nicole würde ihr erstmal keine unnötige Angst machen.

James hörte Harry nur mit halebm Ohr zu, da er Hunger hatte! Er nahm sein Essen entgegen und aß auf seinem Steak rum. Was für ein tag heute gewesen war. Er hoffte das sie endlich zu ihren Türmen konnten und er sich aufs bett schmeißen konnte, soweit alles fertig war. Er überlegte über alles und fragte dann anschließend Harry:
harry was willst du eigentlich nach diesem Schuljahr machen?

Am Ravenclaw Tisch:

Leicht erschöpft rieb Phineas sich die Augen, bevor er anfing zu essen. Er empfand den ganzen Tag als anstrengend. Erst vorgestern hatte er seinen letzten Ferienaufsatz fertig geschrieben und dann hatte er den Bus von Somerset bis nach London nehmen müssen, um rechtzeitig am Bahnhof zu sein. Der Bus war durch die Nacht gefahren und auch auf der Fahrt im Hogwarts-Express hatte er kaum geschlafen. Es war wirklich Zeit, dass er endlich in seinen Wohnturm kam, auch wenn er wusste dass sich das Lösen des Rätsels noch ein wenig hinziehen konnte. Wie er Hogwarts vermisst hatte. Sumerset war zwar ein nettes, kleines Fleckchen, aber ohne Bibliothek und viel zu provinziell. Phineas dehnte seine Fingerknöchel ein wenig und griff nach dem warmen Brot als Vorspeise.
Sein Blick wanderte den Ravenclawtisch entlang, auf der Suche nach bekannten Gesichtern...