Haus der Red's

Hier wohnen Andija, Regina und Claire Red. Da sie das Schuljahr selten hierhin kommen, sind ihre - Reginas - Eltern ebenfalls hier wohnhaft, um Claire zu hüten, während sie weg sind.

Müde wachte ich auf. Ich tapste in die Küche, bereitete mir etwas zu und ass auf. Dann guckte ich schnell zu Claire ins Zimmer. Sie stellte isich sofort schlafend, doch ich kannte sie und wusste, das sie nicht wirklich schlief. Leider hatte sie einen leichten Schlaf. Ich lief ziemlich leise zu ihrem Bett und kitzelte sie an den Füssen. Sie öffnete die Augen , setzte sich hin und murrte. Ich lachte und sagte: ''Komm Claire, gehn wir Mam wecken.'' Wir gingen leise nach unten, ihr Schlafzimmer war ein Stock tiefer, dann zog ich die Decke weg und Claire zog das Kissen weg. Dann riefen wir gleichzeitig: ''Morgen Mam, wir müssen einkaufen gehn, es ist schon halb eins nachmittags!''

''WAS?'' kreischte ich aufgebracht. Ich scheuchte die Beiden aus meinem Zimmer, zog mir mein Zeug an, warf den Umhang über, tapste ins Bad und ging nach unten, um kurz etwas zu essen. Dann packte ich einen Betrag Sickel ein und den Schlüssel für die Gringotts Bank. Ich rief die Beiden und ging noch schnell in den zweiten Stock, klopfte an die Zimmertür von meinen Eltern. Leise öffnete ich die Tür, dann sah ich, dass die Beiden schon weg waren. Ich wuselte hinunter zur Haustür und zog mir noch schnell Schuhe an.

''Okay'' sagte ich und zog Claire nach unten, um sie fertig anzuziehen, binden konnte sie nicht. Wir warteten auf Mum und gingen dann hinaus in den tropfenden Kessel, der drei Häuser von uns entfernt war. Dann liefen wir in die Winkelgasse.

Von der Winkelgasse waren ich und Claire schon längst zurück. Wir spielten eine Partie Zauberschnippschnapp, wo Claire einmal gewann, dann ich einmal und schliesslichpackten wir zusammen den Besen aus. Ich betrachtete ihn staunend. Dann bereitete ich ihm mit Claire einen Ehrenplatz in meinem Zimmer hin.

Ich apparierte direkt in die Küche. Offenbar waren die Beiden nicht hier. Ich hörte sie reden und apparierte ins Zimmer von Andija - direkt vor einen Suhl, auf den ich mich setzte. Apparieren war mühevoll, obwohl ich es mochte, denn es ermöglichte mir, Andija und Claire zu erschreken.

Ich erschrak, als Mam gleich auf den Stuhl hinter uns apparierte. Allerdings fasste ich mich schnellstmöglich und sagte: ,,Hallo, Mum, hast du die Bücher? Claire und ich wollen sie auswendig lernen...'' Den letzten Satz sagte ich zwar bloss aus Spass, aber ich konnte ja schon zwei, drei Bücher halb auswendig lernen. Vermutlich das mit den Zaubersprüchen...

,,Jaah'', antwortete ich, ,,sind sehr viele Lockhart-Bücher dabei...fürchterlich...'' Ich legte die Tasche auf den Boden und ging ins Wohnzimmer.

Ich schnappte das Buch von dieser Miranda Habicht und fing, zusammen mit Claire, an, es durchzulesen. Ich nahm ein Holzstück, welches etwa gleich gross war wie mein Zauberstab und find an. Ich las einen Spruch und wie man ihn ausführte. Claire half mir, indem sie sagte, was ich machen soll und was falsch war. Sie selber fuchtelte mit einem gelben Schreiber rum.

Ich seufzte und schmiss das Buch, welches ich gelesen hatte, zu Seite. Ich konnte mich nicht konzentrieren. Da ein schöner Tag war, beschloss ich, Eis essen zu gehen. Ich rief die Kinder und fragte, ob sie mitkommen wollten. Dann schnappte ich das Flohpulver und stellte mich vor den Kamin.

Als Mum rief, sah ich Claire an. Sie nickte. Ich lief also mit ihr zum Kamin und sagte: ,,Wir kommen mit.'' Claire lief erst in den Kamin, schnappte Flohpulver und rief ,,Winkelgasse''. Dann ich.

OUT: Is mittlerweile etwas eingefroren. Claire ist wieder zu Hause.
IN: Ich blickte kurz auf die Uhr, die über dem Küchentisch hing und scheuchte Claire und Andija schleunigst ins Bett. Als sie sich mittlerweile getrollt hatten, kamen Mum und Dad. Ich begrüsste sie und lief nach oben ins Badezimmer, um mich bettfertig zu machen. Als ich gecheckt hatte, dass Andija und Claire ins Bett gegangen waren, ging ich das selbst.

Ich wurde in mein Bett gejagt und lag auf der Seite rum. Am liebsten wär ich jetzt noch bei Claire gewesen und hätte Zauberschach gespielt, doch das ging ja leider nicht. Ich drehte mich auf die andere Seite und schlief ein.

Als ich am Morgen aufwachte, tapste ich als Erstes in die Küche. So hungrig war ich seit Mitte Sommerferien nicht mehr gewesen. Ich strich mir ein Brot und ass ess hungrig, während ich zu Claire's Zimmer tapste. ,,Aufwachen, du Schlafmütze!'' sagte ich lächelnd. Ich selber war zwar nicht früher aufgewacht. Sie öffnete verschlafen die Augen und fragte: ,,Schon Morgen?'' Ich nickte und zog sie aus dem Bett und dann die Treppe runter. Allerdings war ich auf der letzten Stufe ausgerutscht und knallte gegen die Schlafzimmertür meiner Grosseltern. ,,Oh-oh'' murmelte ich. Hoffentlich sind die bereits weg dachte ich hoffnungsvoll. Sekunden später knallte die Tür auf - was bedeutete, dass sie noch da waren. Meine Grossmutter erblickte mich und fing an zu schreien. ,,WAS FÄLLT DIR EIGENTLICH EIN?'' schrie sie. Und so ging das dann weiter.

Ich wachte bereits früh am morgen auf, allerdings schlief ich danach gleich wieder ein. Als meine Mum anfing zu schreien, schrie ich nach unten: " Mum, ich will schlafen! Lass Andija in Ruhe!" Dann legte ich mich wieder ins Bett.
Als ich am Nachmittag wieder aufwachte, sah ich schnell auf die Uhr und wurde sofort hellwach. "Heilige Kröter - schon so spät?" entfuhr es mir. Icxh zog mich rasch an und flitzte dann zum Schrank und zauberte alle Umhänge so schnell wie möglich in meinen Koffer. Dann riss ich die Schreibtschschubladen auf und nahm meine Unterlagen heraus. Schliesslich hatte ich auch diese gepackt. Dann lief ich hinunter ins Wohnzimmer und setzte mich aufs Sofa.

Ich blickte kurz auf die Uhr, nachdem meine Mum dessen Mum beruhigte. "Oh je" meinte ich traurig, "schon so spät! Ich muss packen - kommst du, Claire?" Schnell rannte ich in mein Zimmer und packte die Umhänge ein. Dann bemerkte ich, dass die Bücher fehlten. "Mum? Hast du meine Bücher?" rief ich hinunter. Dann packte ich noch schnell anderes ein.

"Was? Deine Bücher?" rief ich rauf. Dann holte ich sie schnell und rannte zu Andija, um ihr ihre Bücher zu geben. "Hier, und jetzt geh schlafen." sagte ich zu ihr, strich ihr über den Kopf und ging selber ins Bett.

"Danke, Mum" meinte ich und packte die Bücher ein. Schliesslich schloss ich den Koffer, legte mich ins Bett, sagte Mum: "Gute Nacht" und schlief ziemlich schnell ein.