Die Große Halle

Kady versuchte krampfhaft, nicht zu erröten und bewegte sich mit Gabriel im Takt. Sie merkte sofort, dass er ein guter Tänzer war, also musste sie eher befürchten, dass sie sich vor ihm blamierte, obwohl sie nicht so schlecht war.
Kady lächelte ihn an und dort, wo seine Hand die ihre und ihre Hüfte berührte, kribbelte es unkontrolliert. Sie versuchte das auszublenden und schaute krampfhaft auf ihre Hand, die auf seiner Schulter lag. Diese zitterte.

Mit nur halb geöffneten Augen sah er Kady an. Auf seiner Schulter lag ihre warme, weiche Hand, und er spürte wie sie leicht zitterte. Sachte zog er die Braunhaarige etwas näher an sich. In ihren Augen sah er einen leichten Glanz, welcher durch die Lichter entstand.
,,Entspann dich", wisperte er so leise, dass er befürchten musste, Kady könnte es nicht gehört haben. Sein Blick richtete sich auf ihre perfekten Augen, welche einen geradezu fesselnden Anblick hatten.

Kady spürte seine Wärme, als er sie näher an sich heranzog. Sie hörte sein Geflüster und nickte. Ja, sie würde es versuchen.
Kady legte ihren Kopf leicht an seine Brust, was nicht wirklich schwer war, da sie viel kleiner war als der Fünftklässler. Sie bemerkte gar nicht, dass sie damit den Blickkontakt mit Gabriel abbrach. Kady schloss die Augen und tanzte weiter mit ihm im Takt

Ein leichtes Nicken seits Kady ließ in Lächeln. Als Gabriel spürte, wie die Braunhaarige ihren Kopf an seine Brust lehnte, jagte es ihm einen heißkalten Schauer über den Rücken und sein Lächeln wurde breiter. Seine Hand löste sich von Kadys und legte sich auf ihren Rücken. Automatisch zog er sie so sanft aber bestimmt ein Stück näher an sich.

Kady fühlte, wie Gabriel sie noch näher an sich heranzog. Obwohl es sich gut anfühlte, ging ihr das alles etwas zu schnell. So nah an einem Jungen war sie noch nie gewesen und das war auf jeden Fall zu nah. Viel zu nah. Und sie kannte Gabriel noch nicht mal 2 Stunden lang. Automatisch versteifte Kady sich und öffnete die Augen.

Es war also alles in Ordnung? Wieso zur Hölle glaubte Harry Elenour dies dann nicht? Vielleicht, weil sie nicht besonders zuversichtlich und ehrlich geklungen hatte, als sie die Worte sprach. Was zum Teufel verschwieg sie ihm? Ee wollte gerade widersprechen und sie dazu bringen ihm die Wahrheit zu sagen, den Grund warum sie so plötzlich so peinlich berührt war, doch dann überlegte er es sich anders. Wenn sie sagte es sei alles in Ordnung, dann war es das auch. Wer wusste schon warum sie ihm nicht die Wahrheit sagte? Es war ihre Entscheidung und er hatte ehrluch hesagt keine Lust weiter hinterherzuhacken, wenn sie es ihm ohnehin nicht erzählen würde. Es waren anstrengende Wochen gewesen, die Schule, seine Eltern und von James wollte er gar nicht anfangen, bei Marylin hatze er Seelenklempner gespielt und dann war da noch seine etwas komplizierte Beziehung mit Elenour. Er hatte nicht den Nerv dazu jedem, dem etwas auf dem Herzen hatte, hinterherzufragen was denn nun eigentlich los war. Einen Abend lang wollte er sich um nichts Sorgen machen, wollte er einfach nur Spaß haben. Also beließ er es dabei, nickte als Elenour fragte, ob er mit ihr zur Bar gehen wollte und ließ sich von ihr dorthin ziehen. Er bemerkte, dass auch Nicole und James sich dort befanden.
Hi,Nici., sagte Harry und grinste breit, während er James geflissendlich ignorierte.
Ich hoffe du hattest einen so schönen Abend wie ich bis jetzt wie ich.Ach, ja, ich hatte vergessen, dass du ihn mit James verbracht hast, also kann es ja nur die Höhle auf Erden gewesen sein., fügte er in seinen Gedanken hinzu,während er seinen Arm um Elnours Hüfte legte.

Mir wird noch was einfallen Nicole., erwiderte er knapp und grinste sie an. Kurz bewegten sie sich noch im Takt, bis Nici auf die Idee kam, zur Bar zu gehen. Sie hatte recht, das Tanzen war wirklich etwas anstrengend deswegen nickte er und zusammen gingen sie Richtung Bar. Als er sah, dass Harry mit Elenour auch den Weg zur Bar aufsuchte, wollte er umdrehen, doch er wusste, dass Harry dies als Siegespunkt regestrieren würde, also führte er den Weg fort. Angekommen an der Bar, grüßte er Elenour.
Hi Eli., grüßte er sie und lächelte sie kurz an. Harry ignorierte er gekonnt und sah wieder zu Nicole.
Sie sah wunderschön aus, vorallem da er ihre Haare gelegt hatte. Er grinste bei dem Gedanken und als er zu Harry schaute verging sein Grinsen wieder. Das würde eine anstrengende Konversation werden..

Elenour sah Harry lächelnd an und bestellte sich ein Butterbier.
Möchtest du nichts? , fragte sie Harry und wurde unterbrochen, da Nicole und James neben sie kamen.
Hay Nicole, Hay James., begrüßte sie die beiden und schenkte beiden ein kleines Lächeln. Harry lag seinen Arm um ihre schmale Hüfte und sie lächelte ihn an. Er begrüßte Nicole ebenfalls, doch James ignorierte er. Sie befand es nicht für richtig, aber sie beließ es bei einem Schweigen.
Du hattest heute Abend also Spaß? Das freut mich., warf Eli ein und sah glücklich zu Harry.  Sie küsste ihn leicht auf die Wange, sah ihm kurz in seine Augen, lächelte ihn an und sah danach zu Nicole und James. Ihr Butterbier war "fertig", sie nahm einen kleinen Schluck und stellte es dann ab. Seitdem sie auf Hogwarts ging, trank sie regelmäßig Butterbier. Eigentlich trank sie lieber Alkohol, aber sie wollte nicht volkommen betrunken diesen Abend beenden, außerdem wusste sie nicht mal, ob es hier Alkohol gab. Butterbier weckte bei ihr alte Erinnerungen, das erste mal, als sie es trank, war ihr allererstes Jahr, auf dem allerersten Gang in die Stadt.

Harry grinste, als James ihn ebenfalls ignorierte. Das erste Mal zeigte James, dass er Mumm in den Knochen besaß. Vielleicht tat er aber auch nur so um Nicole zu beeindrucken. Jedenfalls hatte Harry nicht das Bedürfnis James auch nur ein Quentchen Respekt zu erweisen, auch wenn sein ehemaliger bester Freund Mumm zeigte.
Ne, ich will nichts. Fürdas hier, er begegnete James Blick,darf ich ,denke ich, nicht betrunken werden.Er grinste, als seinen Gegenüber das Lächeln von den Lippen schwand.
Solange du bei mir bist, habe ich immer Spaß., meinte er zu Elenour, als diese kund tat, dass es sie freuen würde, dass er an diesem Abend Spaß hatte. Während sie ihm auf die Wange küsste, starrte er James direkt in die Augen, zog die Augenbrauen hoch und ließ sie dann sofort wieder an ihren ürspringlichen Platz fallen.
Komm schon, Elli. Wir wissen beide, dass du das besser kannst., sagte er, immernoch breit grinsend. Dann küsste er sie wieder auf die Lippen. Ein wenig zu lang und ein wenig zu besitzergreifend, als man es sonst getan hätte, doch der Kuss war genau richtig um James zu zeigen was er wollte. Er löste sich von Elenour und sagte:
Schließlich haben wir das schon mal ausprobiert. Er erinnerte sie umd sich selbst auch an ihren ersten Kuss, der nur vor ein paar Minuten stattgefunden hatte. Doch vorallem hatte er es gesagt, damit James wusste, dass Harry ihn gehört hatte und, dass er einen feuchten Dreck darauf gab. Ihm ging es fabelhaft mit Elenour an seiner Seite und James dazu auch noch zu provozieren war einfach toll! Vielleicht war es sogar noch nicht mal Provokation, dennoch, alle Waffen die ein Krieger in der Hand hält, sind zum Angriff und zur Verteidigung da,jede Waffe zählte. Und Harry würde alles was er besaß einsetzten.

Elenour lächelte, als er meinte, er habe immer Spaß, wenn sie an seiner Seite war. Sie merkte aber auch, wie Harry versuchte seinen Stand über James zu markieren, als sie ihn auf die Wange küsste. Sie ignorierte das erstmal, sah aber danach in James geschocktes Gesicht. Sie wollte gerade auf Harfy antworten, der meinte sie könne das besser, doch dann spürte sie wieder seine Lippen auf ihren. Sie schloss die Augen und legte ihre beiden Hände auf seine Brust, dennoch fühlte sich der Kuss nicht an wie ihr erster auf der Tanzfläche. Als sie merkte, dass Harry James provozieren wollte, lächelte sie nur gequält und fühlte sich etwas benutzt. Sie sah zu James und Nicole und sah Harry nicht an, sollte er doch spüren, dass ihr das nicht gefiel was er da tat. Sie warf ihm einen 'Was soll das' Blick zu und nahm einen Schluck von ihrem Butterbier. Als sie es wieder abgestellt hatte, sah sie Harry wieder an und lächelte nur leicht. Eigentlich wollte sie den Abend genießen und sie hoffte das Harry sich nicht die ganze Zeit so gegenüber James benahm, den sie mochte ihn und fand es an sich blöd wenn sich beste Freunde stritten, sie schüttelte den Kopf um denGedanken los zu werden, sie war wahrscheinlich einfach zu gutmütig.

James sah Harry desinteressiert an. Solle er doch angeben damit, dass er schon wieder ne neue hatte. Er blieb bei der Meinung, dass die beiden sich auf dünnen Eis bewegten. Er bestellte sich etwas zu trinken und nahm dann ein paar Schlucke. Harrys Sprüche ließen ihn kalt, doch er machte weite Augen, als er Elenour auf den Mund küsste. Seinem Spruch zu folge, war es nicht der erste Kuss der beiden, doch Elenour sah nicht wirklich glücklich aus danach, sie lächelte nur gequält und das konnte man gut erkennen. James fand es etwas kindisch, dass Harry Elenour benutzte, um ihn zu provozieren und zu zeigen wo er stand. Eigentlich fand James Harrys komplettes Verhalten nicht richtig, deswegen murmelte er ohne zu überlegen: Na schon wieder die nächste die du verarschst? Er riss die Augen vor seinem eigenen Verhalten die Augen auf und hoffte inständig, dass Harry diesen Satz nicht gehört hatte. Er könnte ziemlich agressiv sein. Er schaute entschuldigend zu Eli.

Harry bemerkte, dass Elenour aufgefallen war, dass er diesen Kuss benutzt hatte um James zu provozieren. Sie lächelte nur noch gequält und wich seinem Blick aus. Ja, in Ordnung, vielleicht verhielt er sich nicht angemessen und ziemlich kindisch, aber so war das nun mal, wenn man sich stritt und außerdem hatte Elenour nicht gehört was James üner die Beziehung der Beiden gesagt hatte. Zudem verhielt sich James auch nicht viel besser, was, wie Harry auffiehl, trotzdem keine Entschuldigung war. Er würde sich nachhher bei Elenour entschuldigen und ihr alles erklären. Hoffentlich würde sie es verstehen. Harry nahm sich gerade vor nichts dummes an diesem Abend mehr zu vollbringen und ruhig zu bleiben, sollte James doch versuchen ihm den Abend zu verderben, als er hörte was James sagte. Lodernde Wut stieg in ihm auf und sendete Hitze durch seinen Körper. Er lächelte, ein Lächeln voller unkontrollierter Wut.
Dürfte ich mal?, er deutete auf Elenours Butterbier.
Vielen Dank. Ohne auf eine Antwort zu warten nahm er sich ihren Krug. Er nahm einen Schluck und schüttete dann den Rest des Inhaltes in James Gesicht. Er griff seinen ehemaligen besten Freund am Kragen und zog ihn so nah an sich heran, dass ihre Nasenspitzen sich fast berührten.
Das war dafür, dass du es überhaupt nur wagst so etwas zu sagen., sagte er aggressib, stieß James wieder ein wenig von sich weg.
Das, er schlug ihm mit aller Kraft ins Gesicht,das ist dafür, dass du denkst ich könnte Elenour so etwas antun.Mit einem weiterem Schlag ins Gesicht von James sendete Harry ihn zu Boden.
Und das ist für deine abgrundtiefe Dummheit.

Sie nickte, als er fragte ob er ihr Butterbier haben dürfte. Sie wie er ein Schluck nahm und sie drehte sich zur anderen Seite. Dann auf einmal bekam sie ein paar Tropfen ab, sie drehte sich mit ihrem Kopf wieder zu Harry und sah das James komplett nass war.
Harry., sagte sie geschockt, doch er trieb es noch weiter. Voller Angst beobachte sie das Geschehen. Harry nahm James am Kragen hoch und schubste ihn dann etwas nach hinten.
Ist gut jetzt., versuchte sie ihn zu beruhigen und fasste seinen Arm an und versuchte ihn zurück zu ziehen. Doch er bemerkte sie gar nicht. Der erste Schlag dring in James Gesicht, lauter Panik schrie sie einmal kurz auf.
HARRY JETZT HÖR AUF., schrie sie doch er ignorierte sie wieder. Der zweite Schlag in James Gesicht. Sie schubste Harry weg von James und beugte sich zu ihm runter.
Alles ok bei dir?, fragte sie ihn und sah sich sein Gesicht an. Harry hatte nur die Nase getroffen, so dass "etwas" Blut herauskam, da es keine weiteren Verletztungen gab außer ein blaues Auge, half sie ihm hoch und ging dann zu Nicole.
Pass bitte auf das er keinen weiteren scheiß baut., sagte sie zu ihr. Sie drehte sich schwungvoll zu Harry um und sah ihm ins Gesicht, sie hatte hochhackige Schuhe an, so dass sie auf ungefähr einer Höhe lagen.
HARRY WAS FÄLLT DIR EIGENTLICH EIN, ER IST DEIN BESTER FREUND! DIR GEHTS DOCH NICHT MEHR GUT!, schrie sie ihm mitten ins Gesicht. Klar, hatte sie gehört was James gesagt hatte, aber das hatte sie ignoriert, da sie wusste das James auf Harry sauer war. Ihr wurde alles zu viel also meinte sie noch zu Harry: Komm erst wieder wenn du dich beruhigt hast und normal bist., und ging dann an Harry vorbei raus. Harry hielt sie noch fest, aber sie zerrte sich weg. Ihre langsamen Schritte wurden immer schneller, sie wirde von vielen Leuten angeguckt, aber das war ihr egal. Wie konnte sich eine Situation so schnell ändern? Vor 5 Minuten hatten sie noch getanzt und sich geküsst und jetzt hatte Harry seinem besten Freund 2 Mal ins Gesicht geschlagen, weil er eine unuberlegte Bermerkung gemacht hatte. Klar, eigentlich müsste sie auf Harrys Seite stehen, weil James behauptete, dass sie nur eine von vielen war, aber das war doch lange kein Grund seinem besten Freund ins Gesicht schlagen zu müssen. Angekommen an der großen Tür, verschwand sie in einer Ecke, rutschte an der Wand mit dem Rücken runter und vergrub ihr Gesicht in ihren Händen. Warum musste genau heute alles hoch kommen? Ist es so schwer einen Abend lang kein Stress zu haben? Sie fing langsam an zu weinen und schluchzte vor sich rum. Alle Ereignisse kamen nochmal hoch, der Kuss, der Kuss der zum provozieren war und James Gesicht als Harry ihn geschlagen hatte. Sie fühlte sich so schuldig.

Das nächste was James spürte war Butterbier in seinem Gesicht, dann wurde er von Harry am Kragen hochgezogen.
Styles., bringt er unter niedrigem Sauerstoff zu stande und wird dann zurückgeschubst. Er schwankt kurz, aber fängt sich dann. Dann erhebt Harry seine Faust und schlägt auf sein Gesicht ein. Er hört Elenour schreien und sieht einmal zu ihr, bekommt dann aber noch einen Schlag ins Gesicht. Er fällt zu Boden und schließt die Augen, mental bereitet er sich auf den nächsten Schlag vor, er weiß Harry ist stärker als er, deswegen wartet er einfach auf den nächsten Schlag. Sein Kopf pocht und nachdem kein Schlag kommt, öffnet er die Augen. Keine andere als Elenour hatte sich zu ihm runtergebeugt. Er nickte als Antwort auf ihre Frage. Sie half ihm auf, er wischt sie das Blut seiner Nase mot dem Handrücken weg und dann schrie Eli Harry an, das geschah ihm recht, sollte er es mal spüren von einem Mädchen verletzt zu werden anstatt immer zu verletzten. Er lächelt kurz doch dann pocht sein Kopf. Ohne zu überlegen bewegt er sich in Richtung Ausgang.
Ich geh jetzt lieber Nicole, danke fürs Tanzen, ich geh mal lieber nach Eli schauen. , sagte er und umarmte sie. Dann wendete er sich zu Harry.
Schön gemacht Styles. , zischte er und setzte sich in Richtung Ausgang fort. Angekommen an der Tür hörte er schon ein leises Schluchzen.

Harry wurde von Elenour von James vergeschubst. Wütend betrachtete er wie sie sich zu ihm runter beugte, ihn fragte ob alles in Ordung sei und ihm dann hoch half. Warum musste sie immer so gutmütig sein? Aber in den nächsten Minutrn wurde er eines besseren belehrt. Sie war nicht gutmütig. Sie sollte auf seiner Seite stehen! Er starrte ihr direkt in die Augen, als sie ihn anschrie, was er sich denn einbildete. Doch zuhören tat er nicht, denn aus dem Augenwinkel konnte er James lächeln sehen. Was bildete sich dieser... dieser... ihm fiehl schon keine Beleidigung mehr ein die auch nur annähernd passend genug wäre. Plötzlich drehte Elenour sich um, meinte er solle erst wieder zurück kommen, wenn er sich beruhigt hatte und wieder normal war und stolzierte davon. Keine Worte in der Welt konnten beschreiben wie wütend er in diesem Moment war.
Du verkneifst dir besser das dumme Grinsen, wenn du nicht im Krankenflügel enden willst., ätzte er James an, doch der entschuldigte sich nur bei Nicole und ging. Moment mal. Er würde es doch wohl nicht wagen... doch würde er. James lief direkt zu Elenour. Ohne eine weitere Bemerkung, rannte Harry durch die Menge auf James zu. Er würde nucht zulassen das dieser Mistkerl mit dem Mädchen das er liebte sprach. Er holte ihn bei der großen Flügeltür ein. Harry packte ihn am Arm und schubste ihn in die entgegengesetzte Ruchtung in der Elenour war.
Du hälst dich lieber endlich aus meinen Angelegenheiten raus, oder muss ich dir noch ein blaues Augen schlagen, damit du es endlich verstehst. , sagte Harry drohend. Dieser kleiner Pisser kannte wirklich keine Grenzen. Tja, dann musste ihm halt die Regeln begebracht werden.

Auf einmal wurde James zurückgeschubst.
Mach es Styles, schlag mir nochnal eine rein. Leg los!, provozierte er ihn.
Dann sieht die liebe Elenour endlich was für ein verdammtes, selbstverliebtes, egoistisches Arschloch du bist und dann bekommst du es auch noch hin, dass sie verdammt noch mal Angst vor dir hat! Sie ist viel zu gutmütig, als das sie je mir dir Styles zusammen kommen würde., redete er weiter.
Hörst du das?, er zeigte in Richtung Elenours, Sie weint! Und daran sind einzig und allein du und dein verdammtes arschige Verhalten schuld., er sah ihm scharf in die Augen, er musste sich sehr beherrschen, dass er ihm nicht auch eine reinschlägt.
Ich werde mich jetzt zu ihr gehen Styles, was du wahrscheinlich nicht tun würdest. Schönen Abend noch., mit diesen Worten schubste er ihn zur Seite und ging in Richtung des Schluchzens. An einer Ecke sah er Elenour. Behutsam kniete er sich neben sie und nahm sie in Arm.
Es wird alles wieder gut Elenour, mach dir um mich und Harry keine Sorgen. Alles wird wieder gut., hauchte er ihr ins Ohr und versuchte sie zu beruhigen, indem er ihr immr und immer wieder über den Rücken fuhr. Er hoffte nur zu sehr, dass Harry dies sah und sich nur zu seit darüber aufregte.

Am liebsten hätte Harry wirklich zugeschlagen. Er wollte ehrlich gesagt einfach nur auf James einschlagen bis sein ganzer Frust endlich verging. Er wollte wieder glücklich sein, so glücklich wie er an seinem und Elenours erstem Date gewesen war. Er wollte wieder die Blumen riechen, die auf der Wiese wuchsen, auf der die Beiden gesessen hatten. Er wollte ihre Lachen hören, ihr Lachen für das er der Grund war. Er biss die Zähne zusammen, damit er nichts sagte, als James fortfuhr. Doch er wollte etwas sagen. Er wollte ihm sagen was für ein arroganter, beschissener, zweigesichtiger Pisser er war. Er wollte ihm sagen wie armselig er war und, dass er kein einziges Mädchen auf dieser Welt verdient hatte. Er wollte ihm sagen, dass es richtig warm, dass alle Mädchen außer Nicole ihm zu Recht aus dem Weg gingen. Und zur Hölle damit, dass Elenour weinte! Er war noch nicht mal mit ihr zusammen und, wenn sie ihn nicht mehr wiedersehen wollte, dann konnte sie das gerne haben. Sie hätte auf seiner Seite stehen sollen! Nicht auf James. Sie hätte ihn verdammt noch mal verteidigen sollen. Wen interessierte es schon, ob er und James mal beste Freunde gewesen waren? Wen?! Nur um es noch einmal zu wiederholen, sie WAREN beste Freunde gewesen. An diesem Satz war nichts falsches zu verstehen und mal ganz ehrlich, er hatte das volle Recht dazu gehabt James seine Visage zu polieren. Ohne ein weiteres Wort ließ er James zu Elenour gehen. Sollte sie sich doch mit ihm vergnügen! Sollte sie doch mit ihm zusammen kommen. Wortlos ging er an den Beiden vorbei und würdigte sie keines Blickes. Das wars. Nie wieder! Nie wieder würde er sich auf jemanden wie Elenour verlassen. Und James. James...er hasste James! Und nichts, nchts auf der Welt würde seine Meinung über ihn ändern!

zu Slytherin-Kerker

Eli hörte wie Harry und James sich immer weiter stritten und sie schluchzte noch mehr. Sie hatte das falsche getan und das machte sie runter, sie hatte den Jungen den sie liebte angeschrien, obwohl sie auf seiner Seite gewesen wäre. Sie hörte Schritte und hoffte, dass es Harry war. Doch es war James, er versuchte sie zu beruhigen, doch er schaffte es nicht, desto mehr weinte sie. Es fühlte sich an wie tausende Messer die ihr gleichzeit ins Herz gerammt wurden, als Harry einfach ohne etwas zu tun an ihnen vorbeiging. Sie flüsterte: Harry bleib hier. , doch sie weinte so doll, dass man es nicht mehr hörte. Als Harry weg war, sah sie kurz hoch und meinte zu James:Lass mich bloß in Ruhe. Was hast du dir nur dabei gedacht, das ist alles deine Schuld!, sie erhob sich und rannte davon zu dem Mädchenschlafsaals des Ravenclawturms.

Zu Ravenclawturm

Obwohl Harry an ihnen vorbeiging als würden sie nicht existieren, wusste er genau, dass er sauer war. Und nicht nur auf ihn, auch auf Elenour, doch das war nicht sein Problem. Er hatte nur das richtige ausgesprochen. Als sich Elenour erhob und meinte das es alles seine Schuld war, war er erst geschockt und sah dann der wegrennenden Elenour hinterher. Doe Arme, aber Harry hatte sie nicht verdient. Er selbst began auch Richtung Slytherinkerkers zi gehen, dennoch würde ihn dort Harry schon erwarten, damit er ihn fertig machte. Harry hatte bei ihm verschissen und das beruht auf Gegenseitigkeit.

Zu Slytherinkerker

Amelia Delacour schrieb:

Amelia lachte bei seiner Bemerkung auf.
"Merci. Und du 'ast ja keine Ahnung wie gut wir tanzen kön'nen.", meinte sie schmunzelnd. Wobei der letzte Teil natürlich als Scherz gedacht war. Aber es stimmte schon teilweise. Vor allem, weil noch dazukam, dass Veelas die besten Tänzerinnen überhaupt waren. Und die Verführerischten.
Kaum ein Mann konnte sich je dem Charm einer Veela entziehen. Bei Amelia waren die Gene natürlich schon abgeschwächt, aber sie waren dennoch aktiv und deutlich spührbar. Und sehbar, denn schließlich schimmerten ihre Haare immer etwas silbern, was den Meisten allerdings kaum auffiehl.
Sie fand immer wieder Gefallen daran, dass sie die männlichen Wesen mehr als andere Mädchen und Frauen beeinflussend konnte. Auch wenn sie ihre volle Veelaenergie kaum ausnutzte, denn das war immer eine etwas riskante Sache. Auch wenn sie sich bestimmt lohnte.

"Natürlisch.", meinte sie lächelnd und stellte sich genau so vor ihn, dass er seine Hand auf ihren Rücken legen konnte ohne sich dabei wild zu verrenken.

out: Sorry für die lange Wartezeit, Amelia, ich war zwei Wochen lang so unterwegs, dass ich entweder immer beschäftigt oder kein Internet hatte.

Sanft und doch bestimmt legte Phin seine rechte Hand auf Amelias Schuterblatt, um sie so zu führen, wie er es in seinen Tanzstunden gelernt hatte. Er fühlte sich sicher genug, sodass er sich nicht als vollständiger Tollpatsch blamieren würde, aber ob er mit Amelias Fähigkeiten mithalten konnte, war fraglich.
"Ich habe also keine Ahnung, wie gut Du tanzen kannst? J'accepte le défi, ma dame."
Beherzt begann er mit einigen zur Musik passenden Tanzschritten und versuchte Amelia dabei zu führen. Auch wenn die ersten Momente etwas unbeholfen waren, so fühlte Phineas sich danach doch etwas wohler und fand sich schon bald in den Takt der Musik ein, ohne sich zu blamieren. Und, entgegen all seiner Erwartungen, mochte er das Gefühl sich auf der Tanzfläche zu wiegen. Er lächelte Amelia an. Sie erschien ihm während des Tanzens noch schöner als während ihrer Unterhaltung mit Robyn. Das musste Veelamagie sein. Er kniff angestrengt die Augen zusammen und versuchte sich etwas zu sammeln. Er wusste, dass es Veelamagie war, die ihm Amelia so bezaubernd erscheinen ließ und versuchte trotzdem noch einen klaren Kopf zu bewahren.

out: kein Problem, wilkommen zurück ich hoffe es war schön

Seine Haltung verriet schon alles. Er war sich sicherer und machte einen bestimmenden Eindruck. Also hatte er bereits Tanzerfahrung und das war gut. Schließlich führte der Mann. Beim Tanzen zumindest., dachte Amelia schmunzelnd.
Als er meinte, er nehme die Herausforderung an, kicherte die Slytherin kurz leicht und nickte. Jetzt war sie aber gespannt. Denn jetzt begannen sie zu tanzen. In den ersten Momenten schien er beinahe unbeholfen, aber dann fühlte er sich in die Musik hinein und schaffte es im Takt zu tanzen. Dann plötzlich kniff er seine Augen zusammen und wirkte angestrengt. Wissend lächelte sie. Wenn ihn meine natürliche Veelamagie schon so schwer zusetzt, wie wird es dann sein wenn ich mich anstrenge?, fragte sie sich.
Natürlich hätte sie Lust es geziehlt auszusprobieren, allerdings wurde sie sehr oft davon gewarnt es zu tun. "Wenn dann nur in kleinen Dosen" hatte ihre Tante ihr zwinkernt verraten. Bei ihrem Mann hatte sie es so gemacht. Aber warum sollte sie sie einsetzen? Sie wusste, dass sie auch ohne eine natürliche Magie ausstrahlte und die reichte in den Normalfällen. Selbsr wenn sie Lust hätte es zu probieren.
"Du t'anzt aber ausch wirklich nischt schlecht.", meinte sie und lächelte ihm schmeichelnd zu. Von der Schlägerei zwischeb Harry Styles und James Anderson bekam sie hingegen nichts mit. Es war sowieso zu laut und außerdem viel zu voll um zur Bar sehen zu können.

out: Ja, sehr sogar. Mehr gerne per PM.

Konzentriert, aber auch leicht angestrengt, biss Phineas auf seine Unterlippe. Es war nicht einfach der verführerischen Veelamagie zu widerstehen, insbesondere da er ihr vorher noch nie ausgesetzt gewesen war, aber solange Amelias Ausstrahlung nicht stärker wurde, sondern auf einem konstanten Niveau blieb, würde er sich ohne Probleme beherrschen und Ruhe bewahren können.
Die Anziehungskraft einer Veela fühlte sich erfrischend an, sie drängte sich nicht auf, sondern untermalte das Geschehen wie eine sanfte Meeresbrandung an der walisischen Küste oder ein warmer Herbstwind in einem sonnendurchfluteten Blätterwald.
Er schien sich fast etwas daran zu gewöhnen und es gelang ihm ihre Ausstrahlung etwas aus seinen Gedanken zu verbannen.
"Danke", grinste er, "allerdings ist Tanzen auch viel einfacher, wenn man eine so gute Tänzerin an seiner Seite hat."
Er hob seinen linken Arm leicht an und führte mit seiner Rechten Amelia in eine Drehung der Dame hinein, so wie er es in den Tanzstunden gelernt hatte.

Amelia führte die Drehung aus, ohne auch nur einen kleinen Fehler. Sie liebte es zu tanzen. Für sie war es fast wie zu schweben. Beinahe noch schöner. Auch wenn sie zugeben musste, dass das noch lange nicht ihre Glanzleistung war.
"Du schmeichelst mir.", meinte sie leicht belustigt, aber durchaus angetan von seinem Kompliment. Es tat gut wieder so viel Lob zu bekommen. In den letzten Wochen war das eher weniger der Fall gewesen, da sie immer noch nicht alle kannte, weshalb sie es mehr genoss als sonst. Leider konnte sie sich nicht völlig entspannen, denn sie musste ihre Veela-Magie kontrollieren. Nicht, dass sie ihn überlastete oder gar verrückt machte. Das war alles schon passiert. Außerdem würde es nicht nur ihn treffen, denn Veela-Magie ging schließlich nicht nur auf einen Mann los, sondern auf alle.
Lächelnd sah sie ihn an. "Sag mal Phineas... ich hätte da eine, vielleicht etwas aufdringliche, ich hoffe du verzeihst mir, Frage." Die Slytherin setzte ihr unschuldigstes Gesicht auf. "Hast du eigentlich eine Freundin?"
Diese kleine Frage. Jeder bekam sie bestimmt öfters gestellt und jeder hatte sie schon gefragt, allerdings war es trotzdem immer eine kleine Überwindung. Schließlich wollte man nicht aufdringlich wirken oder denjenigen gar verletzen. Es war einfach immer etwas schwierig.

out: Die Frage ist interessant gestellt. Ich wollte Phineas sich erst ein bisschen dumm anstellen lassen, da er ja mit einigen weiblichen Menschen befreundet ist, aber da "girlfriend" im Englischen deutlich eindeutiger ist (und die Konversation ja in Hogwarts, also auf Englisch stattfindet), würde eine solche Sprachverwirrung nicht in diese Spielwelt passen. Also muss ich wohl was ehrliches dazu sagen.

Er bewunderte Amelia für die natürliche Anmut, mit welcher sie Figuren tanzte. Fast wirkte es so, als hätte sie ihr Leben lang nie etwas anderes gemacht, sondern als wäre sie dafür geboren worden, um sich anmutig im Reigen der Musik zu bewegen.
"Ich schmeichele Dir doch nicht. Ich sage nur die Wahrheit, wenn Dir also etwas schmeichelt, dann sind das Tatsachen, nicht ich." Er schenkte ihr wieder ein schiefes Lächeln, während er sich bemühte im Takt zu bleiben und gleichzeitig versuchte sich an etwas kompliziertere Figuren im Tanz zu erinnern. Er wusste nicht genau warum, aber irgendwie reizte es ihn herauszufinden ob Amelia diese genauso hervorragend meistern würde wie die vorige Drehung.
Inzwischen hatte er sich an ihre Ausstrahlung gewöhnt und konnte tatsächlich wieder klare Gedanken fassen.
Wiegeschritte? Ach nein, das war Wiener Walzer...
Als sie ihm jedoch - wenn auch mit ausreichender Vorwarnung - die doch sehr persönliche Frage stellte, hätte er sich beinahe mit seinen Tanzschritten verhaspelt, da er doch etwas davon überrumpelt war. Er hatte noch niemals zuvor mit jemandem in Hogwarts über Beziehungen gesprochen. Naja, vielleicht waren Beziehungen schon einmal in einer Unterhaltung vorgekommen, aber dabei hatte es sich immer um andere gehandelt, nicht um sich selbst.
Er biss sich auf die Zunge um wieder in den Rythmus zu finden und darin zu bleiben, sodass eine kurze Pause entstand, bevor er ihr antwortete:
"Die Frage ist nicht wirklich aufdringlich, oder? Wenn man eine Freundin hat, sollte man auch den Mut haben, dazu zu stehen."
Er machte wieder eine kleine Pause, in der fast zwei ganze Takte verstrichen.
"Aber nein, ich habe keine Freundin. Hast Du eine?"

out: im Englischen und überhaupt in anderen Sprachen sind (finde ich) Wörter manchmal besser definiert als in der Deutschen Sprache...

Amelia beobachtete ihn.
Wie erwartet überraschte ihn die Frage, trotz ihrer Vorwarnung. Sie war ja aber auch immerhin sehr persöhnlich und offenbar war er es nicht gewöhnt nach so etwas gefragt zu werden. Phineas hatte also keine Freundin. Sie war nicht erstaunt, da er sowieso ein eher unscheinbarer Typ schien, der sich eher im Hintergrund aufhielt und nicht auffiel und trotzdem ließ es sie auch nicht völlig kalt. Sie schmunzelte leicht, als er sie "Hast du eine?" fragte. Als sie antworten wollte, entglitt ihr ein kleines Kichern. Er hatte sich mit seiner Frage wohl etwas... vertan. Was die Slytherin nicht wirklich störte.
"Ich nehme an du wolltest mich fragen ob ich einen Freund habe, nicht ob ich eine Freundin habe, oder?"
Grinsend sah sie ihn an. Er schien etwas überrumpelt, offenbar hatte sie ihn etwas nervös gemacht. Was ihr aber durchaus gefiel. Es gab ihr eine gute Bestätigung, dass sie noch immer beeindruckend wirkte. Was für sie als Veela natürlich sehr wichtig war. Sie ließ sich etwas Zeit bis sie auf seine, von ihr korrigierte Frage antwortete. Währenddessen hatte er den Takt gänzlich wiedergefunden. Amelia hatte ihn nie verloren, für sie waren solche "Schulballtänze" der reinste Kindergarten. Und sie fragte sich, ob er noch mehr drauf hatte. Tänzerisch gesehen. Vielleicht. Vielleicht auch nicht.
Sie legte ihren Kopf etwas entspannt in den Nacken und sah ihm in die Augen, während ihre neckisch funkelten. "Nein, ich habe keinen Freund.", antwortete sie ihm schließlich gelassen. Sie tat als wäre es das normalste auf der Welt so etwas gefragt zu werden. Und das war es für die Französin auch.