Die Große Halle

Danke. Kady nahm einen Schluck von dem Kürbissaft. Ähm...du bist ein Fünftklässler, oder?, fragte sie.

Jeder will meine aller aller aller bester Freund sein., sagte er extra sarkastisch und grinste. Als sie ihn anfunkelte wirde sein Grinsen nur noch breiter.
Selbst schuld. So schlimm sieht es eh nicht aus. Nicht viel schlimmer als sonst., sagte er und grinste.
Nur ein kleines Späßchen, fällt gar nicht auf., fügte er noch hinzu und strich ihr eine Haarsträhne, aus dem Gesicht, wieder an die richtige Stelle. Dies wiederholte er noch mit einer anderen Strähne und sah zufrieden auf Nicoles Haare.
Siehste alles wieder gut., sagte er und nahm seine alte Position ein.
So jetzt kannste mir ja alles erzählen. Komm schon., bittete er sie förmlich und biss sich vor Neugierigkeit auf die Lippe.

Gabriel nahm einen Schluck des Kürbissaftes. Das erfrischende Getränk spülte seine Kehle hinab und ließ ihn sich wieder besser fühlen. Als Kady ihn fragte oder er Fünftklässer sei sah er auf.
"Jap, bin ich. Und du bist...", brach er ab, da er nicht einschätzen konnte ob sie eine Dritt- oder Viertklässerin war. Nachdenklich zog er die Augenbrauen zusammen und musterte sie kurz.
"Eine Drittklässlerin?", fragte er schließlich und nahm noch einen Schluck des Saftes.

Kady lächelte und nahm einen Schluck von ihrem Kürbissaft.
Schön kalt... In der Halle war es so warm. Kady legte die Finger um den Kürbissaft.
Ja genau, Drittklässlerin.
Sie bemerkte sein Zögern und dachte: Wie er mich wohl eingeschätzt hat? Jünger oder älter?

Ein siegerisches Lächeln zierte Gabriels Lippen, als Kady ihm zustimmte. Kurz zupfte er sein Hemd zurecht, als es wagte, sich auf eine merkwürdige Weise zu glätten.
"Allzu lange bin ich hier nicht mehr. Noch drei Jahre, mit diesem hier, und ich denke du weißt, wie schnell die Zeit hier in Hogwarts umgeht...", seufzte er.

Kady nickte zustimmend.
Ja, du hast Recht. Ich habe das Gefühl, dass ich noch kein Jahr auf Hogwarts bin, aber ich bestreite ja schon mein drittes.
Sie nahm noch einen Schluck von ihrem Kürbissaft.
Ich werde Hogwarts auf jeden Fall vermissen, wenn ich von hier weggehe. Ich habe so ein Glück, dass ich auf Hogwarts durfte, eigentlich müsste ich ja jetzt in einer normalen Muggelschule versauern.

Gabriel nickte leicht, als Zeichen, dass er ihr zuhörte und nahm einen Schluck vom Kürbissaft.
"Ich werde Hogwarts auch vermissen. Meine Eltern verlangen von mir, dass ich später im Ministerium arbeite, oder einen anderen höheren Job erlange, aber auf das Ministerium hab' ich keine Lust. Da ist doch jeder Tag wie der davor, und etwas richtig spannendes passiert da sowieso nicht. Ich würde lieber mit Tieren arbeiten, mit magischen Tierwesen, natürlich. Normale Tiere könnt' ich mir schließlich auch im Zoo anschauen und ihre Verhaltensweisen studieren. Aber bei magischen Tierwesen, wie beispielsweise Mokes, Phönixen oder Greifen ist das was anderes", erklärte er und sah zu Kady.
"Sorry, hab' dich bestimmt gelangweilt", murmelte Gabriel.

Kady lächelte.
Nein, keinesfalls. Ich finde das sehr interessant, sehr viele wollen ja später ins Ministerium, aber für mich wäre das auch nichts. Ich würde viel lieber eine Forscherin werden, z.B. eine Pflanzenforscherin, oder so.
Sie nahm noch einen Schluck und schaute ihn an.
Naja, das hört sich wohl nicht sehr interessant an.

Gabriel wurde von Kadys Lächeln angesteckt.
"Nein, ich finds cool. Im Grunde ist es ja fast dasselbe wie bei mir, nur dass du mit unbekannten Pflanzen arbeitest", meinte er und nahm einen letzten Schluck des kühlen Kürbissaftes. Der Dunkelhaarige lehnte sich zurück und sah in Kadys Augen. Sie waren so fesselnd, dass er seinen Blick kaum mehr von ihnen lösen konnte. Ein verstohlenes Lächeln zerrte an seinen Mundwinkeln.

Ja, das stimmt wohl.
Kady bemerkte, dass Gabriel sie anstarrte, und sie konnte nicht anders, als in seine schwarzen Augen zu blicken. Sie waren so dunkel, man versank beinahe darin. Plötzlich bemerkte sie, was sie da tat und nahm schnell einen Schluck von dem Kürbissaft, worauf sie sich heftig verschluckte und einen furchtbaren Hustenanfall bekam.

Nicole grinste wieder. "Wenn du meinst.", meinte sie dann und tat eingebildet.
Als er ihre Haare richtete beobachtete sie ihn soweit es ihr möglich war. Hoffentlich sah jetzt alles wieder halbwegs gut aus.
"Ich hoffe für dich, dass es jetzt wieder gut aussieht."
Spaßeshalber funkelte sie ihn an. Sie war nicht sauer auf ihn, keineswegs. Wieso auch? Es war ihr nicht das wichtigste perfekt auszusehen, auch wenn sie schon etwas eitel war. Aber das war in der Familie Malfoy Standart.
Sie lächelte nur milde, als er sie erneut nach der Überraschung fragte und schüttelte ihren Kopf. "Tut mir leid, aber du hast mich nicht überzeugt. Also werde ich dir nichts verraten.", meinte sie und tat als würde sie ihn mustern. Dann zwinkerte sie ihm zu. Ganz nach dem Motto "Überzeuge mich doch.".

Luné kam in die große Halle und sah sich erst einmal um. Alles war wunderschön dekoriert und überall drängten sich Schüler durch. Luné grinste, es waren wirklich viele gekommen. Sie selbst hatte sich nur die roten Locken etwas hochgesteckt, aber eine Verkleidung hatte sie nicht. Lächelnd setzte sie sich in Bewegung und hielt Ausschau nach Bekannten.

Jap, das meine ich., sagte er und grinste, als sie an seinen Künsten zweifelte, sah er sie gespielt geschockt an.
Nicole, ich habe es gerichtet, es MUSS einfach perfekt aussehen., sagte er nun von sich selber überzeugt.
Er fand diese Spielchen sehr amüsant gegenüber Nicole. Als sie meinte er hätte sie nicht genug überzeugt, biss er sich erneut auf die Lippe und überlegte. Nachdem ihm nichts einfiel beschloss er, sie einfach zu fragen.
Und was schwant der Dame vor? Ich mache fast alles, schlag was vor., bot er ihr an und hoffte inständig, dass sie bejahte. Er sah ihr in die Augen und wartete auf ihre Antwort.

//Also. Es tut mir wirklich Leid, dass ich so lange nicht mehr online kommen konnte und ich mich nicht abgemeldet habe. Meine Familie und ich sind umgezogen und danach hatten wir eine Zeit lang keine Internetverbindung, da die EWE eine Ewigkeit brauchte um diese freizuschalten. In dem ganzen hin und her, das ein paar Wochen vor dem Umzig eintrat, bin ich nicht mwhr dazu gekommen mich abzumelden. Was natürlich keine Entschuldigung ist... Auf jeden Fall geht meine Entschuldigung an alle Mitglieder dieses Forums, doch vorallem an Elenour, da sie wegen mir lange nicht mehr posten konnte und dennoch geduldig auf diesen Moment wartete.//

Harry lächelte leicht.
Eigentlich nicht, nein., antwortete er und stellte leicht überrascht fest, dass es wirklich so gewesen war. Er hatte sie schlichtweg vermisst und aus irgendeinem ihm nicht bekannten Grund hatte alles ohne sie nur noch halb so viel Spaß gemachz, als es sonst tat. Wennn er nicht über Hausaufgaben gesessen oder überlegt hatte wie er James am Besten ignorieren konnte, da die Beiden immer noch im gleichen Schlafsaal schliefen, hatte er unentwegt an sie gedacht.
Nichts, ich habe nur... Er überlegte kurz. Er konnte ihr schlecht die Wahrheit auf ihre Frage, ob etwas mit ihm nicht stimmte geben. Man konnte auf eine Frage wie diese keine Antwort geben, die zum Beispiel so lautet: 'Naja, eigentlich ist alles gut, nur der Fakt, dass ich dauernt an dich denke und ich in dich verliebt bin macht mir etwas zu schaggen, da ich nicht weiss, ob das etwas Gutes oder etwas Schlechte ist.' Ein solcher Satz würde höchst unsensibel sein. Und warscheinlich würde sie ihn dann hassen oder so etwass ähnliches. Vielleicht war er aber auch nur paranoid. Er beschloss einfach den Mund zu halten, sah über ihre Schulter hinweg direkt in das Gesicht von... James. Aprupt drehte er sich und Elenour so, dass er mit dem Rücken zu seinem ehemaligen besten Freund stand. Er wollte sich gerade wieder entspannnen als er hörte worüber Nicole und er sich unterhielten. Die Beiden sprachen über seine Beziehung zu Elenour. Gerade noch hörte er wie Nicole meinte, er und Elenour würden sich auf dünnem Eis bewegen und James ihr zustimmte. Wütendd presste Harry die Lippen auf einander. Wieso zur Hölle mischten sich die Beiden ein?! Oder besser, wieso mischte James sich ein?! Er war noch nie in einer richtigen Beziehung gewesen und die Mädchen, die Harry ihm vorgestellt hatte, hatte er regelrecht verschreckt. James hatte keine Ahnung was in einer Beziehung wichtig war und was nicht! Und jetzt musste er über seine Beziehung herziehen! Was für ein widerlicher Mistkerl! Er und Elenour hatten alles im Griff, sie waren glücklich. Sie brauchten keinen respektlosen Trottel, der über sie urteilte! Mit diesen Gedanken tat Harry das einzige was ihm auf eine solche Bemerkung von James einfiehl. Er küsste Elenour. Seine Lippen traffen recht brutal auf die ihre, doch er wurde sanft als er ihre weichen Lippen auf seinen spürte. Der Kuss war vorsichtig und langsam, dennoch leidenschaftlich. Und er fühlte sich so verdammt gut dabei, als.wäre es das einzig richtige was er jemals in seinem Leben tun würde.

Eli sah Harry mit verliebten Blicken an und wartete auf seine Antwort. Sie kicherte leicht, als er nicht weitersprach. Anscheined suchte er nach einer Antwort. Er war so süß wenn er nachdachte. Weiterhin bewegten sie sich im Takt, bis Harry die beiden ruckartig in eine andere Position brachte und dann auf dieser Stelle beharrte, erst sah sie ihn fragen and, überlegte dann aber nicht weiter darüber nach. Schließlich waren sie kurz am weiter tanzen, bis auf einmal Harrys Lippen auf die ihre, etwas hart, aufkamen. Erst war sie sehr überrascht und erwiderte nicht,  da sie so überrumpelt war, dann aber entschloss sie sich einfach die Augen zu schließen und mit Harry synchron in einem Kuss zu versinken. Sie vergaß alles um sich und legte ihre rechte Hand auf seine Schulter und ihre andere auf seinen gut gebauten Brustkorb. In ihr explodierte ein Feuerwerk, es war das allerschönste Gefühl was sie je gefühlt hatte. Der Kuss war anfangs etwas zurückhaltend, doch nach einiger Zeit wurde er immer leidenschaftlicher. Seine Lippen waren so weich und warm. Nachdem sie sich von seinen Lippen gelöst hatte, sah sie ihn mit großen Augen an, am liebsten hätte sie ihn bis an ihr Lebensende weiter geküsst. Ihr größter Wunsch war in Erfüllung gegangen. Sie war immer noch etwas überrascht.
Wow., war das einzige was sie rausbrachte.
Harry, ich muss dir was beichten, ich glaube...ich ..na ja..ach egal..., murmelte sie ganz leise, nicht sicher ob er es verstanden hatte. Sie sah peinlich berührt zu Boden und wartete bis er irgendwas tat. Sonst konnte sie zu allen Jungs offen sein, doch bei Harry war es anders. Es war besonders, so wie er auch.

Gabriel wurde aus seinen Gedanken gerissen, als Kady einen Hustanfall bekam.
"Hey, alles okay?", fragte er vorsichtig und erhob sich - Übersprungsreaktion. Besorgt zog er die Augenbrauen zusammen.

Kady war das furchtbar peinlich, aber es dauerte noch eine Weile, bis sie sich wieder einkriegte. Mit hochrotem Kopf sagte sie, immer noch etwas hüstelnd:
Ähm. Ja, äh, alles...okay.
Er ist schon aufgesprungen...ich hab ihn garantiert verjagt...na toll

Beruhigt setzte sich Gabriel wieder.
"Dann ist ja gut", sagte er und lächelte freundlich. Kady wurde rot, offenbar war es ihr peinlich, aber der Fünftklässer fand diese Reaktion eher süß. Er lehnte sich zurück und sah auf die Tanzfläche. Ob er sie fragen sollte? Etwas zögerlich sah er kurz zu Kady, dann auf das leere Glas.

Kady´s Kopf wurde noch roter und sie schaute auf ihre Hände.
Wenigstens ist er nicht weggegangen...
Sie strich sich einmal durch die Locken und ihre Hautfarbe beruhigte sich wieder etwas.

Eine unangenehme Stille breitete sich zwischen den beiden aus. Unmerklich atmete Gabriel tief ein und wieder aus.
er stand auf und hielt ihr seine Hand entgegen.
"Hey, willst du mit mir tanzen?", fragte er und sah Kady freundlich an. Ein kleines, aufmunterndes Lächeln zierte seine Lippen. Hoffentlich sagt sie nicht nein..., dachte er sich und seine fast schwarzen Augen ruhten auf der Drittklässlerin.

Harry spührte wie Elenour ihre rechte Hand um seine Schulter und die andere auf seine Brust legte. Er legte seine Hand an ihre Wange, die andere vergub er in ihrem wunderschönem blonden Haar, während der Kuss immer leidenschaftlicher wurde.
Schließlich löste sie sich von seinen Lippen, blieb jedoch noch so nah, dass er ihren warmen und süßen Atem auf seiner Haut spühren konnte. Eigentlich hatte er nicht vorgehabt den Kuss schon zu beenden, auch wenn es nicht gerade ein kurzer Kuss gewesen war. Es hatte sich viel zu gut, viel zu einladend angefühlt, als dass er diesen Moment hätte unterbroche können. Es hatte sich viel zu nach zu Hause angefühlt. Als wäre sein Platz neben Elenour sein. Neben ihr und niemandem anderen. Jedoch hatte Elenour den Kuss unterbrochen und es war ihre Entscheidung. Wenn sie aich zurückziehen wollte, dann würde er sie nicht daran hindern. Trotzdem, für einen Moment dachte er, er hätte etwas falsch gemacht, hätte die falsche Entscheidung getroffen, da sie sich dafür entschieden hatte den Kuss zu unterbrechen, doch als sie anfing vor sich hin zustottern wusste er, dass er alles richtig gemacht hatte, dass er die richtige Entscheidung getroffen hatte. Ihm viel auch ein, dass sie vielleicht auch nur ein wenig Sauerstoff gebraucht hatte. Leicht schmunzelnd legte er einen Finger unter ihr Kinn und hob ihren Kopf hoch, sodass sie ihm wieder in die Augen sah. Smaragdgrüne Augen trafen Ozeanblaue.
Was wolltest du sagen?, fragte er leise, da er aus ihrem Gestotter nichts heraus hatte hören können was ihm vielllleicht hätte verraten können wovon sie sprach. Sie schien aus irgendeinem Grund peinluch berührt und es machte ihn nervös. War es wegen ihm oder einer anderen Person?
Hey, was ist los?, fragte er besorgt und musterte ausgiebig ihr Gesicht, als könnte ihm das die Antwort auf seine Frage geben.

Kady blickte überrascht auf, als Gabriel sie zum Tanzen aufforderte.
Tanzen...?
Sie lächelte leicht und sagte etwas schüchtern: Wieso nicht?
Oh Merlin, ich hoffe ich trete ihm nicht auf die Füße...hoffentlich haben sich die Tanzstunden in den Ferien gelohnt...
Kady versuchte, sich ihre Nervosität nicht anmerken zu lassen und stand lächelnd auf.

Elenour wusste nicht was sie sagen sollte. Es war einfach unbeschreiblich gewesen. Der beste Kuss den sie je gehabt hätte.  Sie wollte ihn nochmal küssen,  doch war es die richtige Entscheidung? Wollte er das überhaupt?  Sie schätzte schon, da er sie ja zuerst geküsst hatte, dennoch hatte sie den Kuss unterbrochen, um etwas Luft zu holen, immer hin war es nicht ein kurzer Kindergartenkuss gewesen. Völlig in Gedanken, hob Harry auf einmal ihr Kinn leicht an, so dass sie ihn anschaute. Sie überlegte, was sie hätte sagen können,  'Harry, du bist mein Traummann ich weiß ich bin jung, ich will aber mit dir alt werden, du bist meine große Liebe?' Nein, lieber nicht, deswegen entschied sie sich für ein einfaches Schon gut. Sie sah auf den Boden und im nächsten Moment wieder in seine Augen und verlierte sich in ihnen. Jetzt war sie nur noch mehr in ihn verliebt, das einzige was sie zögern ließ,  war weil sie einfach ihm alles gestehen wollte, dennoch befand sie es zu früh und sah ihm wieder in die Augen. Er schaute sie immer noch besorgt an.
Es ist wirklich alles gut., sagte sie kaum hörbar und sah ihn weiter an. Erneut versank sie in seinen smaragdgrünen Augen und hatte einen kleinen Tagtraum. Sie und Harry, auf einer Wiese, Arm in Arm liegend, küssend. Sie schloss einmal kurz die Augen und atmete hörbar aus. Sie hatte immer noch ihre rechte Hand auf seiner rechten Schulter und ihre linke Hand ruhte aif seinem Brustkorb. Sie biss sich auf die Unterlippe und wartete bis Harry etwas sagte, da ihr keine geeigneten Worte einfielen.
So langsam hab ich Durst, möchtest du mit an die Bar kommen?, fragte Eli Harry, etwas selbstbewusster. Da er sie wahrscheinlich nicht alleine gehen lassen würde (Grammatik undso), zog er sie hinter sich her zur Bar. Ehrlich gesagt, wollte sie nicht mal ohne ihn weggehen. Sie dachte, es würde auffallen wie abhängig sie von ihm war und hoffte das es nicht sehr auffiel.

Nicole schüttelte nur lachend den Kopf.
"So einfach ist dass nun auch nicht. Da musst du dir schon selber etwas einfallen lassen.", meinte sie belustigt und grinste fröhlich. Abwartend sah sie ihn an. Jetzt war sie mal gespannt mit was er kommen würde.
Sie ließ ihren Blick durch die Halle gleiten. Ihr Blick blieb bei der Bar hängen. Außerdem noch kurh an Elenour die irgendwie nervös wirkte. Sie interessierte sich aber nicht weiter für sie. Wenn etwas außergewöhnliches passiert war, würde es die Slytherin später sowieso erfahren.
Es saßen nicht allzuviele Leute an der Bar. Wie es schien standen die Meisten bei Stehtischen oder tanzten. Ihr fiel gerade auf, dass Amelia ebenfalls tanzte oder gerade begann zu tanzen. Mit einem Ravenclaw dessen Namen sie nicht mehr wusste. Kurz hob sie leicht die Augenbrauen, ehe sie sagte, "Wir könnten unser Gespräch an die Bar verlegen. Langsam wird die Tanzerei doch etwas anstrengend."

Gabriel grinste und ergriff vorsichtig Kadys Hände. Er zog sie auf die Tanzfläche, legte seine Hand an ihre Hüfte und verschloss die andere Hand mit der ihren.
Wenn er gerade nicht in Hogwarts war, verbrachte er oft Zeit mit Tanzen. Er und seine Tanzpartnerin waren mit die Besten aus der Gruppe, undso musste sich Gabriel keine Sorgen darüber machen, jemanden umzurempeln, auf die Füße zu treten und einen Ellenbogen in die Seite zu stoßen.
Der Dunkelhaarige sah Kady freundlich an und begann sich im Takt mit ihr zu bewegen.